Neue Regeln

In Südkorea heißt es bald: «Bitte keinen Notausgang öffnen!»

Nachdem ein Passagier bei der Landung den Notausgang öffnete, handelte die Regierung von Südkorea. Sie passt die Regeln für die Sicherheitshinweise an.

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Im Mai geschah das, wovon man dachte, es sei eigentlich nicht möglich: Ein Passagier von Asiana Airlines öffnete im Landeanflug den Notausgang – und es gelang ihm. Neun Passagiere mussten mit Atemproblemen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die südkoreanische Regierung sah sich in der Folge gezwungen, zu handeln. Sie plant eine Änderung der Betriebsrichtlinien für lokale Fluggesellschaften. Bei den Sicherheitshinweisen soll dann nicht mehr nur das Rauchverbot und die Verwendung elektronischer Geräte verboten werden. Sondern es soll auch die Warnung erfolgen, dass man einen Notausgang nicht ohne triftigen Grund zu öffnen versuchen darf. Andernfalls droht eine Strafverfolgung.

10 Jahre Gefängnis drohen

Der Änderungsentwurf ist bis zum 14. Dezember zur öffentlichen Überprüfung zur Verfügung gestellt. Wird er genehmigt, werden die Reisenden gewarnt, dass die Manipulation eines Notausgangs zu einer Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren führen kann.

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