Amapola FlygFokker-50-Airline bekommt neuen Namen und neue Lackierung

Die schwedische Amapola Flyg setzt ganz auf die Fokker 50. Während sie am niederländischen Turbopropklassiker festhält, ändert sie ihren Namen und ihre Lackierung.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die Fokker 50 ist rar geworden. Weltweit stehen nur noch 69 Exemplare im aktiven Dienst. Die niederländischen Turbopropklassiker sind noch in der Demokratischen Republik Kongo, in Indonesien, im Iran, auf den Komoren, in Kenia, Lesotho, Niger, Panama, auf den Philippinen, Somalia, Sudan, Südsudan, Taiwan und Thailand unterwegs ... und in Schweden.

Im skandinavischen Land sitzt Amapola Flyg. Die Regionalairline setzt seit mehr als 20 Jahren auf die Fokker 50. Das Modell sei ein großer Wettbewerbsvorteil, erklärte Chef Erik Salén einemal zu aeroTELEGRAPH. Zum einen seien die Kapitalkosten der Flugzeuge sehr tief. Zum anderen habe man ein großes Know-how in der Wartung der Hochdecker erarbeitet und besitze ein großes Lager an Ersatzteilen. Das mache den Unterhalt sehr günstig.

Alter Name «unsinnig»

Elf Fokker 50 setzt Amapola aktuell noch ein. Fünf davon sind als Frachter unterwegs und fliegen unter anderem für die Schwedische Post. Die anderen fliegen Passagiere auf schwedischen Inlandsrouten und im Wet-Lease für andere Fluggesellschaften. So sehr Salén mit der Familienholding Salénia die Fokker 50 liebt, so wenig konnte er immer mit dem Namen der Fluggesellschaft anfangen.

Amapola ist der spanische Name für die Mohnblume. «Der Name ist unsinnig und man kann ihn sich schwer merken», so Salén. Deshalb ändere man den Namen Ende Oktober. Man wechsle auf Populair, bestätigt er einen Bericht des Portals Flygtorget. Dei der Flotte dagegen wird sich nichts ändern. «Wir werden mit der Fokker 50 weitermachen.»

Mehr zum Thema

Eine Fokker 50 von Amapola Flyg. Die schwedische Fluggesellschaft besitzt 20 Exemplare des Turbopropfliegers.

Das Erfolgsgeheimnis heißt Fokker 50

KLM Cityhopper würdigte den Gründer Anthony Fokker und das 100-jährige Bestehen der 1912 gegründeten Fokker-Werke auf der Fokker 70 mit dem Kennzeichen PH-KZU.

Wo sind all die Fokker hin?

Fokker 50 von Amapola Flyg: Die Schweden setzten ganz auf das Flugzeugmodell.

VLM-Fokker sind jetzt in Schweden unterwegs

Embraer 145 von City Airline: Zehn Jahre hat die Fluglinie Göteborg mit Europa verbunden.

City Airline - besser kein Vorbild für Lufthansa City Airlines

Video

bc739bf0-11d1-4748-a304-92a74b617b68
Kaum zurück in der Flotte, sorgt der frisch überholte Superjumbo bereits für Probleme. Der Airbus A380 erreichte Los Angeles planmäßig, doch am Boden zeigte sich ein beschädigter Vorflügel. Qantas muss nun mehrere Tage auf den Airbus A380 verzichten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
heraklion bauern protest
Bei Protesten auf der griechischen Insel Kreta sind Landwirte auf das Vorfeld des Flughafens Heraklion eingedrungen. Stundenlang fanden keine Starts und Landungen statt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Ilyushin-Chefs Daniil Brenerman vor der Il-114-300: Das erste Flugzeug hat jetzt die Kabinenausstattung bekommen.
Im kommenden Jahr soll Russlands neuer Regionalflieger zertifiziert werden. Nun zeigt Hersteller Ilyushin erstmals, wie es im Innern der Il-114-300 aussehen wird.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies