Das Leasingunternehmen Atlantis Aviation Corporation bekam im April und Mai zwei Boeing 787-9 mit Triebwerken von General Electric.

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Boeing

Doppelkrise

Boeing streicht Tausende Jobs und reduziert Produktion

Corona-Krise und 737-Max-Grounding setzen Boeing schwer zu. Der Flugzeugbauer wird weniger Flieger produzieren und Tausende Jobs streichen.

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Es ist eine doppelte Belastung: Corona-Epidemie und 737-Max-Krise haben Boeing im ersten Quartal des laufenden Jahres 1,7 Milliarden Dollar Verlust eingebrockt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte der Flugzeugbauer noch 1,99 Milliarden Dollar Gewinn gemacht. Er teilte am Mittwoch (29. April) mit, als Gegenmaßnahme Arbeitsplätze abzubauen.

Geschehen soll dies durch ein «freiwilliges Kündigungsprogramm und bei Bedarf durch zusätzliche Personalmaßnahmen». Boeing-Chef Dave Calhoun sprach von einer Reduzierung des Personals um 10 Prozent bis Ende des Jahres. Im Bereich Passagierflugzeuge sollen sogar 15 Prozent der Stellen wegfallen. Der Flugzeugbauer hat weltweit mehr rund 160.000 Angestellte.

31 Boeing 737 Max pro Monat anvisiert

Wie schon zuvor erwartet, kündigte der Hersteller eine Reduzierung der 787-Produktion an: Noch in diesem Jahr soll sie von 14 auf 10 Dreamliner pro Monat sinken. Bis 2022 reduziert Boeing den Ausstoß dann schrittweise auf nur noch sieben der Flieger monatlich.

Von der 777 und der künftigen 777X will Boeing im Jahr 2021 monatlich zusammen drei Exemplare herstellen im Vergleich zu fünf 777 aktuell. Das Unternehmen will noch im laufenden Jahr die Produktion der 737 Max schrittweise wieder aufnehmen, äußerte sich aber nicht zu einem genauen Zeitpunkt. Im 2021 soll die Produktionsrate dann auf 31 Exemplaren der 737 Max steigen.

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