Dreamliner-Produktion: Bald weniger zu tun.

Dreamliner-Produktion: Bald weniger zu tun.

Boeing

Weniger Nachfrage nach 787

Boeing plant, Dreamliner-Produktion zu halbieren

Nach Airbus plant auch Boeing harte Einschnitte bei der Produktion. Der Hersteller baut deutlich weniger Dreamliner.

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Die Saison der Präsentation der Quartalszahlen hat begonnen – und dieses Jahr mit ihr wohl eine Zeit der Hiobsbotschaften. Fluggesellschaften geben hohe Verluste bekannt. Lufthansa etwa schrieb einen Vorsteuerverlust von 1,2 Milliarden Euro und gab bekannt, dass die Liquidität schnell schwinde. Doch auch die Flugzeugbauer leiden unter der sinkenden Nachfrage.

Nächste Woche gibt Boeing die Quartalszahlen bekannt. Auch da wird es ein paar schlechte Nachrichten geben. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mehrere Insider berichtet, plant der Konzern, die Produktion von Dreamlinern drastisch herunterzufahren. Eine Halbierung stehe im Raum.

Nur noch einstellig

Aktuell produziert Boeing 14 der Langstreckenflieger pro Monat. Der Ausstoß an 787 werde künftig nur noch einstellig sein, heißt es. Das hat auch Auswirkungen auf die Arbeitsplätze. Bereits zuvor wurde gemunkelt, der Konzern könne sogar eines seiner beiden Dreamliner-Werke stilllegen.

Boeings Konkurrentin Airbus hat bereits bekannt gegeben, den Ausstoß um rund ein Drittel zu kürzen. Vor der Krise kamen 60 Airbus A319, A320 und A321 pro Monat aus der Fabrik. Nun schraubt Airbus die Rate auf 40 herunter.

Auch Airbus produziert weniger Langstreckenflieger

Auch der Langstreckenflieger A330 ist betroffen: Eigentlich sollten dieses Jahr 40 Exemplare fertiggestellt werden. Die Produktionsrate sinkt auf nur noch zwei pro Monat. Statt neun bis zehn A350 rollen monatlich nur noch sechs aus der Fabrik

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