Fernsehbilder nach dem Absturz: 62 Menschen kamen ums Leben.

Fernsehbilder nach dem Absturz: 62 Menschen kamen ums Leben.

aeroTELEGRAPH

62 Tote

Boeing 737 von Flydubai verunglückt in Russland

Eine Boeing 737-800 von Flydubai kreiste zuerst zwei Stunden, und versuchte dann im südrussischen Rostow am Don zu landen. Dabei verunglückte sie. Alle Insassen starben.

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Ghaith Al Ghaith zeigt sich tief betroffen. «Wir alle hier sind geschockt», sagt der Vorstandsvorsitzende von Flydubai. Am Samstagmorgen (19. März) war eine Boeing 737-800 der Billigfluggesellschaft bei der Landung in Rostow am Don verunglückt. Alle 55 Passagiere an Bord und 7 Besatzungsmitglieder starben dabei, wie Flydubai und die russischen Behörden bestätigen.

Die Boeing 737 mit dem Kennzeichen A6-FDN war aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gekommen. Flug FZ981 war am späten Freitagabend in Dubai gestartet und hätte um 4:20 Uhr Lokalzeit in Rostow am Don landen müssen. Doch am Ziel herrschte nicht das beste Wetter. Es regnete und es wehten Winde mit rund 50 Kilometern pro Stunde über den Flughafen. Die Sicht war aber gut. Der Flydubai-Pilot entschied sich aber, vorerst nicht zu landen (siehe unten stehendes Video mit den Cockpitaufzeichnungen).

Zweiter Landeversuch misslang

Das fünfjährige Flugzeug von Flydubai kreiste danach rund zwei Stunden über dem Süden Russlands (siehe Bild unten). Danach setzte der Pilot zu einer zweiten Landung an. Dabei lief irgendetwas schief. Das Flugzeug schlug gemäß dem Zivilschutzministerium von Rostow mit der Tragfläche auf, fing Feuer und brach danach links neben der Piste auseinander.

Am Ort des Unfalls zeigt sich ein großes Trümmerfeld mit Tausenden Einzelteilen. An Bord waren als Passagiere 44 Russen, 8 Ukrainer, 2 Inder und ein Usbeke. Die Besatzung kam aus Griechenland, Kasachstan, Kolumbien, Russland, den Seychellen und Spanien (2 Personen).

Andere Flugzeuge wichen aus

Die russischen Behörden haben inzwischen die Blackbox von Flug FZ981 geborgen. Sie gehen derzeit den drei wahrscheinlichsten Hypothesen als Auslöser des Unfalls nach: das Wetter (Phänomen Scherwinde), ein technisches Problem und menschliches Versagen. Andere Flugzeuge landeten in der Nacht ohne Probleme in Rostow. Wiederum andere wichen nach Krasnodar aus. Ein Jet von Turkish Airlines kehrte sogar ganz um.

Erste Daten zum Flugverlauf zeigen, dass das Flugzeug zunächst sehr langsam flog, dann auf eine Höhe von rund 1200 Metern stieg und plötzlich in Richtung Boden stürzte.

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