Boeing 737 Max of Turkish Airlines: «Time was lost»

AusbauTurkish Airlines schaut sich A220 und E195-E2 an

Die Fluggesellschaft will expandieren. Dafür möchte Turkish Airlines Langstreckenjets früher erhalten und schaut sich zudem den Airbus A220 und die Embraer-Jets an.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Ilker Ayci hat viel vor. Mit der Lieferung weiterer Boeing 787-9 und der ersten Airbus A350 will der Präsident des Aufsichtsrates das Streckennetz von Turkish Airlines weiter ausbauen. Schon jetzt rühmt sich die Fluggesellschaft, mehr Länder als jede andere Konkurrentin anzufliegen.

Kambodscha sei beispielsweise ein spannendes Ziel, so Ayci zur Zeitung Hürriyet. Ebenso plane Turkish Airlines Flüge zu weiteren Destinationen in China. In Südamerika sieht der Manager neben der bestehenden Strecke nach São Paulo ebenfalls noch Potenzial. In den USA hält Ayci Las Vegas für interessant. «Es wird überraschende Verbindungen geben.»

A350 früher beziehen

Um das Wachstumstempo zu beschleunigen, will Ayci mit Airbus über eine schnellere Lieferung der A350 sprechen. Doch nicht nur auf der Langstrecke hat Turkish Airlines einiges vor. Auch auf der Kurz- und Mittelstrecke will die Nationalairline ausbauen. Das Grounding der Boeing 737 Max hat ihr da aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hinzu seien die Lieferschwierigkeiten beim Airbus A321 Neo gekommen. «Wir haben da Zeit verloren», sagt Ayci.

Deshalb schaut sich die Fluglinie nun auch nach anderen Regionalflugzeugen um. «In der Zwischenzeit sind wir am Airbus A220 und an der Embraer 190 und 195 interessiert», so Ayci gemäß Hürriyet. Ob es sich dabei um eine permanente Anschaffung oder um eine Übergangslösung handelt, ließ er offen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte wegen dem Ausschluss seines Landes aus dem F-35-Programm kürzlich gedroht, Bestellungen von Turkish Airlines über mehr als 100 Flugzeuge bei Boeing zu stornieren.

Mehr zum Thema

So wird es in der neuen Business Class von Turkish aussehen.

So wird es im neuen Dreamliner von Turkish Airlines aussehen

Airbus A330 von Turkish Airlines: Die Fluglinie sucht neue Langstreckenflugzeuge.

Turkish Airlines schaut sich Boeing 777X an

Erdogan droht mit Boeing-Abbestellung

Erdogan droht mit Boeing-Abbestellung

ticker-airbus-konzern-

Global Services Forecast: Airbus schaut bis 2044 in die Zukunft

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies