Boeing 737 Max of Turkish Airlines: «Time was lost»
Ausbau

Turkish Airlines schaut sich A220 und E195-E2 an

Die Fluggesellschaft will expandieren. Dafür möchte Turkish Airlines Langstreckenjets früher erhalten und schaut sich zudem den Airbus A220 und die Embraer-Jets an.

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Ilker Ayci hat viel vor. Mit der Lieferung weiterer Boeing 787-9 und der ersten Airbus A350 will der Präsident des Aufsichtsrates das Streckennetz von Turkish Airlines weiter ausbauen. Schon jetzt rühmt sich die Fluggesellschaft, mehr Länder als jede andere Konkurrentin anzufliegen.

Kambodscha sei beispielsweise ein spannendes Ziel, so Ayci zur Zeitung Hürriyet. Ebenso plane Turkish Airlines Flüge zu weiteren Destinationen in China. In Südamerika sieht der Manager neben der bestehenden Strecke nach São Paulo ebenfalls noch Potenzial. In den USA hält Ayci Las Vegas für interessant. «Es wird überraschende Verbindungen geben.»

A350 früher beziehen

Um das Wachstumstempo zu beschleunigen, will Ayci mit Airbus über eine schnellere Lieferung der A350 sprechen. Doch nicht nur auf der Langstrecke hat Turkish Airlines einiges vor. Auch auf der Kurz- und Mittelstrecke will die Nationalairline ausbauen. Das Grounding der Boeing 737 Max hat ihr da aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hinzu seien die Lieferschwierigkeiten beim Airbus A321 Neo gekommen. «Wir haben da Zeit verloren», sagt Ayci.

Deshalb schaut sich die Fluglinie nun auch nach anderen Regionalflugzeugen um. «In der Zwischenzeit sind wir am Airbus A220 und an der Embraer 190 und 195 interessiert», so Ayci gemäß Hürriyet. Ob es sich dabei um eine permanente Anschaffung oder um eine Übergangslösung handelt, ließ er offen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte wegen dem Ausschluss seines Landes aus dem F-35-Programm kürzlich gedroht, Bestellungen von Turkish Airlines über mehr als 100 Flugzeuge bei Boeing zu stornieren.

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