Business Class im Airbus A321 LR von ITA Airways: Bald so auch bei Swiss?

Vorbild ITA AirwaysSwiss ist interessiert an echter Business Class auf Mittelstrecke

ITA Airways fliegt als einzige Airline der Lufthansa-Gruppe auch auf kürzeren Strecken mit einer echten Business und Premium Economy. Das schaut sich nun auch Swiss an.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

ITA Airways ist die neueste Beteiligung der Lufthansa-Gruppe. Und es hat eine ganze Weile gedauert, bis die italienische Airline tatsächlich zugekauft werden konnte. Das heißt auch: In den vergangenen Jahren hat sie sich aus eigener Kraft entwickelt. Das sieht man auch an Bord.

Unter anderem gibt es dort noch in der Economy Class gratis Snacks und Getränke. Und auch ein anderes Angebot ist in der Lufthansa-Gruppe bislang einzigartig: ITA Airways bietet auf bestimmten Mittelstreckenflügen eine richtige Business Class an. Das inspiriert auch die Schwester Swiss, wie deren Chef Jens Fehlinger dieser Tage bei einem Gespräch mit den Medien verriet.

ITA Airways bietet echte Business und Premium Economy

Man freue sich über die neue Schwester. «Wir sehen ITA als komplementär an», so Fehlinger. Die italienische Airline ergänze das Angebot von Swiss und ermögliche Wachstum, wo es in der Schweiz nicht möglich sei. Und auch die Flugzeuge der italienischen Airline seien spannend. «ITA hat ein Kurzstreckenmodell mit Premiumklasse», so Fehlinger. Und man schaue sich «sehr genau» an, ob das auch etwas für Swiss sein könne.

Was er meint: ITA Airways betreibt Airbus A321 LR mit drei Klassen: Business, Premium Economy und Economy, deren Sitze sich unterscheiden. Die Geschäftsreiseklasse beispielsweise ist mit zwölf Plätzen in einer 1-1-Konfiguration bestückt, die sich in Betten verwandeln lassen. Die Zwischenklasse ist mit zwölf Plätzen ausgestattet. Sie stehen in einer 2-2-Konfiguration.

«Wir sehen ITA als komplementär an»

Näher darauf eingehen, wie konkret die Überlegungen sind, wollte Swiss-Chef Fehlinger nicht. Aber auch Gruppen-Chef Carsten Spohr hatte kürzlich angedeutet, dass man testen wolle, ob eine solche Konfiguration auf gewissen Strecken Sinn ergibt.

Mehr zum Thema

Premium Economy von ITA Airways im Airbus A321 Neo: Vorbild für den neuen Mutterkonzern?

Lufthansa denkt über Premiumsitze auf Mittelstrecken nach

Airbus A321 LR mit ITA-Heck: Bald im Einsatz

ITA Airways bringt im Airbus A321 LR auch eine richtige Premium Economy

ticker-swiss

Swiss erwägt Lockerung der Deutschpflicht für Pilotinnen und Piloten

ticker-lufthansa

Lufthansa Cargo und Swiss World Cargo bündeln Kräfte

Video

hund veraengstigt
Für viele Tiere ist das Feuerwerk in der Silvesternacht der reinste Horror. Hundehalterinnen und -halter suchen daher mit ihren Tieren Zuflucht an Flughäfen. Und das nicht nur in Deutschland.
Timo Nowack
Timo Nowack
Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies