Airbus A220 von Swiss in Genf: Kaum noch Flüge.
Nur noch zwei Strecken ab Genf

Swiss geht in einen Winterschlaf

Ein Miniangebot in Zürich. Und Genf wird quasi dichtgemacht. Neue Regeln der Schweiz im Kampf gegen das Coronavirus führen dazu, dass Swiss im Februar ihr Angebot nochmals reduziert.

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Wer mit dem Flugzeug in die Schweiz einreist, muss ab kommendem Montag (8. Februar) einen maximal 72 Stunden alten negativen PCR-Test vorweisen. Das hat die Regierung in Bern vergangene Woche beschlossen. Sie will so die Neuinfektionen mit dem Coronavirus weiter verringern.

Dadurch werden auch Urlaubsreisen von Schweizerinnen und Schweizern in vielen Fällen deutlich teurer. Denn in vielen Fällen müssen die Fluggäste gleich zwei Mal einen Test machen - vor der Abreise und vor der Heimreise. Deshalb hat Swiss beschlossen, den Flugbetrieb in Genf ab sofort beinahe auf null herunterzufahren, wie sie am Montag (1. Februar) bekannt gab. Sie macht dafür einen Nachfragerückgang verantwortlich.

Auch in Zürich nur noch 10 Prozent

Nur noch Zürich (13 Flüge pro Woche) und Frankfurt (sieben Flüge) werden in dieser Zeit vom Flughafen der Westschweizer Stadt aus bedient. Dort bietet Swiss nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen an. Umsteiger von der Langstrecke gibt es deshalb keine. Genf bleibe aber «ein äußerst bedeutender Standort», kommentiert der neue Vorstandsvorsitzende Dieter Vranckx. Sobald es die Rahmenbedingungen zuließen, werde man das Angebot wieder ausbauen.

Auch in Zürich wird das Angebot jedoch auf ein Minimum reduziert. Man könne zwar «aufgrund von Zubringer- und Frachtflügen ein Großteil der angebotenen kontinentalen und interkontinentalen Strecken aufrechterhalten», teilt die Lufthansa-Tochter mit. Dennoch werde man im Februar nur noch 10 Prozent des Flugprogramms von 2019 anbieten.

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