Airbus A320 von Swiss: Die Schweizer Airline fliegt die neuen Strecken mit dem Jet oder mit Dash 8.

Airbus A320 von Swiss: Die Schweizer Airline fliegt die neuen Strecken mit dem Jet oder mit Dash 8.

Swiss

Zehn neue Ziele

Swiss attackiert auch in Genf

Zuerst gab die Schweizer Airline bekannt, ab Zürich 22 neue Flugziele anzubieten. Nun kommen in Genf nochmals 8 neue Swiss-Destinationen hinzu.

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Anfang Oktober kam der erste Schlag. Die Swiss gab bekannt, dass sie ab Sommer 2015 gleich 22 neue Destinationen ab Zürich in den Flugplan aufnimmt. Die Schweizer Fluglinie will dadurch attraktiver werden und ihre neue Erzrivalin Etihad Regional mit dem besseren Angebot und durch direkte Konkurrenz unter Druck setzen.

Nun folgt der zweite Schlag, wie aeroTELEGRAPH bereits früher in Aussicht stellte. Die Swiss nimmt auch ab Genf diverse neue Routen in Betrieb. Acht Stück sind es genau. Ganzjährig werden neu Florenz (4 Mal die Woche), Valenica, Sarajevo und Skopje (je 2 Mal) angeflogen. Saisonal bedient die Fluglinie neu auch Calvi, Palermo, Thessaloniki und Zakinthos ab der Westschweizer Stadt. Dafür werden Airbus A320 oder Dash 8 eingesetzt.

Massive Überkapazitäten auf den Inlandsstrecken

Die Anzahl der Destinationen in Europa bläht die Swiss damit um rund die Hälfte auf. In Genf – wo Easyjet längst zum Platzhirsch aufgestiegen ist – steigt die Zahl der Destinationen auf 39. 2012 waren es erst zwölf gewesen.

Einige Beobachter halten denn die Strategie auch für risikoreich - vor allem dort wo es primär um Stiche gegen Etihad Regional geht. So fliegt die Swiss neu vier Mal täglich mit einer Dash 8 Zürich - Lugano und drei Mal Genf - Lugano. Beide Strecken werden auch von Etihad Regional bedient. Nun herrscht auf ihnen ein massives Überangebot. Das kostet wohl beide Airlines Geld.

In einer ersten Version des Artikels war aufgrund der Flugplandaten durch CH Aviation von zehn neuen Strecken die Rede. Zudem wurden gewisse Routen als saisonal angegeben, die nun ganzjährig bedient werden. Das haben wir nach Bestätigung des Ausbaus der Swiss angepasst.

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