Soarigami: Plastikding auf Friedensmission.

Frieden in der HolzklasseGadget gegen Armlehnen-Krieg

Jeder der Economy fliegt, kennt das Armlehnen-Problem. Eine Jungfirma macht sich nun auf, mit einem kleinen Produkt Frieden an Bord zu verbreiten.

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Ist es ein Konstruktionsfehler? Ein Denkfehler? Oder ist es vielleicht Schikane? Der Kampf um die Armlehne ist einer der mühsamsten Nachteile der Economy- gegenüber der Businessclass. Wer hat das Recht, das Mittelteil zu benutzen? Gelegentlich führt diese ungelöste Frage sogar zu Streit unter Mitreisenden. Die polnische Nationalairline Lot machte sich deshalb einmal daran, die Besitzverhältnisse bei der Armlehne per Definition festzulegen. Ohne Erfolg.

Wenn es nach dem japanischen Unternehmen Soarigami geht, ist das nun Vergangenheit. Es hat ein Produkt entwickelt, was das Problem für immer lösen soll. Es sieht aus wie ein Origami-Flugzeug, gefaltet aus einem Luftpost-Briefumschlag. Das Produkt ist jedoch aus Plastik. Man kann es auf die Problemlehne setzen - und es teilt den Raum fair zwischen beiden Passagieren auf. Der Soarigami lässt sich für den Transport zusammenfalten und soll ab Anfang 2015 verkauft werden und rund 25 Euro kosten.

Anders als Knee Defender

Bei einigen Lesern dürfte nun die Erinnerung an den Knee Defender aufflammen - ebenfalls ein Gadget, welches den persönlichen Komfort im Flieger erhöhen soll. Das geht allerdings auf Kosten des Vordermannes. Der Knee Defender verhindert, dass dieser seinen Sitz nach hinten stellen kann. Auf einigen amerikanischen Flügen hat das zu so heftigen Streits geführt, dass es eine Notlandung geben musste.

Man verfolge ein ganz anderes Konzept, heißt es von Soarigami. Statt um den Platz zu kämpfen, gehe es bei dem Produkt darum, den gemeinsamen Raum zu teilen - um den Passagierfrieden also.

Dementsprechend niedlich ist auch das Werbevideo:

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