Flotte und PersonalSo will die isländische Billigairline Play wachsen

Der neue Billigflieger aus Island präsentiert erstmals Passagierzahlen. Zudem zeigt Play, wie sie mit weiteren Airbus A321 Neo und A320 Neo wachsen will.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die im Juni gestartete Fluggesellschaft hat erstmals öffentlich Bilanz gezogen. «Der erste volle Betriebsmonat im Juli war ein Erfolg, da das Hauptziel eines sicheren und zuverlässigen Betriebs mit einem starken Fokus auf die Zufriedenheit der Passagiere erreicht wurde», schreibt Play.

Allerdings hätten sich häufige Änderungen staatlicher Reisebeschränkungen und neue Covid-19-Fälle kurzfristig negativ auf Nachfrage und Auslastung ausgewirkt. Im Juli beförderte die Airline 9899 Reisende, die Auslastung lag bei 41,7 Prozent. Im August stieg sie auf 46,4 Prozent und Play zählte 17.300 Fluggäste.

Neun Flugzeuge im Frühjahr 2023

Die Flotte von Play besteht aktuell aus drei Airbus A321 Neo. Bis 2025 soll sie auf 15 Jets wachsen. Damit «werden wir unsere Grenze erreichen», sagte Play-Chef Birgir Jónsson im Juni im Interview mit aeroTELEGRAPH. Nun gibt es neue Details zu den Zwischenschritten.

Die Fluglinie hat nämlich Absichtserklärungen mit zwei Leasingfirmen unterzeichnet. Dies beinhaltet eine Vereinbarung über zwei neue Airbus A320 Neo, die im ersten Quartal 2022 ausgeliefert werden. Die zweite Absichtserklärung umfasst drei weitere Airbus A320 Neo sowie einen Airbus A321 Neo, welche im Frühjahr 2023 in den Betrieb starten sollen. Insgesamt werden es dann neun Flugzeuge in der Flotte sein. Zudem verhandelt Play über das Leasing des zehnten Jets.

Drehkreuz zwischen Nordamerika und Europa

Die isländische Fluggesellschaft erklärt weiter, sie befinde sich «innerhalb des Zeitplans, um im Jahr 2022 Flugverbindungen nach Nordamerika aufzunehmen». Sie will Reykjavik dann zum Drehkreuz zwischen den beiden Kontinenten machen. Zu den aktuell 131 Mitarbeitenden sollen dann 150 bis 200 neue hinzukommen.

Mehr zum Thema

Play hat Flüge in die USA beantragt

Play hat Flüge in die USA beantragt

Airbus A321 Neo von Play in Berlin: Die Airline bietet auch Flüge nach Reykjavik.

Das bietet Play in der Economy Class

Boeing 757 von Icelandair und Airbus A321 Neo von Play: Auf nach Salzburg.

Isländische Airlines machen sich Konkurrenz in Salzburg

airbus a350 1000 dubai airshow 2025

Kunde bestellt acht Airbus A350-1000 - aber will sich (noch) nicht zu erkennen geben

Video

Weihnachtsspot 2025 von Aena: Elfen spielen eine zentrale Rolle.
Weihnachtsfilme sollen berühren – nicht verkaufen. Erfolgreich sind jene Fluglinien und Flughäfen, die Emotionen wecken, ohne ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wer das 2025 schafft - und wer nicht.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 737-800 vom KLM: Die PG-BXK wird zerlegt.
Rund 25 Jahre war die Boeing 737-800 mit der Kennung PH-BX für die niederländische Nationalairline unterwegs. Nun wird sie zum Ersatzteilspender - als Premiere für KLM.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies