Die Konfiguration der A380 von ANA All Nippon Airways.

SuperjumbosSo werden die ANA-A380 aussehen - innen und außen

Die japanische Airline packt 520 Sitze in ihre Superjumbos. Und guckt sich in der Economy ein Konzept von der Konkurrenz ab.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Im Frühjahr geht es los: ANA All Nippon Airways wird dann erstmals mit dem Airbus A380 abheben. Und auch die Strecke ist schon klar. Der Superjumbo wird von Tokio nach Honolulu fliegen. Dafür hat ANA spezielle Bemalungen für die Airbus A380 entworfen. Sie sollen die hawaiianische Kultur widerspiegeln. Alle drei Superjumbos werden eine Meeresschildkrötenbemalung erhalten - einer in blau, einer in türkis und einer in orange.

Und auch die Innenausstattung hat ANA nun öffentlich gemacht. 520 Passagiere wird die Airline in den Doppeldeckern unterbringen. Nur Emirates packt in einige A380 mit 615 Sitzen noch mehr Passagiere. Bei ANA werden diese in vier Klassen sitzen: First (8 Suiten), Business (56 Sitze), Premium Economy (73 Sitze) und Economy (383 Sitze).

Couch-Option in der Economy

Eine Besonderheit hat sich ANA bei der Konkurrenz abgeschaut. In ingesamt 60 Reihen soll es eine Couch-Option geben. Das heißt: Drei oder vier  Sitze lassen sich gegen einen Aufpreis zu einer Liegefläche umwandeln. Air New Zealand bietet mit der Skycouch ein ähnliches Angebot an. Bei Air Astana nennt man dasselbe Modell Economy Sleeper, bei China Airlines Family Couch, bei der brasilianischen Azul Sky Sofa. Vor allem Familien mit Kindern erwartet ANA als Kunden der Spezialsitze.

Weil die Route nach Honululu vor allem bei Paaren beliebt ist, bietet ANA in der Business Class auch Sitze an, die direkt nebeneinander liegen. Für Privatsphäre lässt sich aber auch eine Trennwand hochfahren. Die Sitze in der Economy und Premium Eocnomy kommen vom deutschen Hersteller ZIM. Den Business-Sitz hat Zodiac entworfen, die First-Class-Suites Jamco.

Order von Skymark geerbt

Die drei A380 hatte die Fluglinie als Folge der Übernahme der Konkurrentin Skymark erworben.ANA rettete Skymark 2016 vor dem Untergang. Für den Sanierungsplan musste sie aber auch Airbus gewinnen. Denn der Flugzeughersteller war mit 29 Prozent der Verbindlichkeiten der größte Gläubiger von Skymark. Die Billigairline hatte einst sechs Airbus A380 geordert, konnte sie aber nicht mehr bezahlen.

Gewinnen Sie in der oben stehenden Foto- und Videogalerie einen ersten Eindruck der neuen Flugzeuge.

Mehr zum Thema

ticker-emirates

A6-EOO: Emirates kauft Airbus A380

ticker-airbus-a380

Rätselhafter Flug der 2-JAYN nach Abu Dhabi: Airbus wird den A380 für Testflüge verwenden

Der Airbus A380 mit der Seriennummer 144, noch in den Farben von Malaysia Airlines. Nun als 2-JAYN unterwegs.

Eingemotteter Airbus A380 taucht überraschend in Abu Dhabi auf

Gebrauchtmarkt: Die erste Airline, die den Airbus A380 aus zweiter Hand nutzt, ist die Wes-Lease-Anbieterin Hi Fly.

9H-MIP: Warum flog ein Airbus A380 von Tarbes nach Dresden?

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin