Airbus A380 in den Farben von All Nippon (Montage): ANA will mit dem Superjumbo nach Hawaii.

Airbus A380 in den Farben von All Nippon (Montage): ANA will mit dem Superjumbo nach Hawaii.

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ANA All Nippon kauft Airbus A380

Die größte japanische Fluggesellschaft bestellt 3 Airbus A380. Mit den Superjumbos plant ANA All Nippon Airways vor allem auf einer ganz bestimmten Strecke zu fliegen.

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Es hat nicht gereicht. 25 A380 will Airbus jedes Jahr verkaufen. So lautet das selbst gesetzte Ziel. 2015 wurde es verfehlt. Es wurden null Stück. Zum Beginn des neuen Jahres aber kann der europäische Flugzeugbauer zumindest einen Mini-Erfolg nachreichen. ANA All Nippon Airways ordert 3 Airbus A380, wie die renommierte japanische Wirtschaftszeitung Nikkei berichtet. Der Deal hat einen Wert nach Listenpreisen von 1,3 Milliarden Dollar.

Eine Bestellung von ANA lag in der Luft. Die japanische Fluglinie rettete im August die Konkurrentin Skymark vor dem Untergang. Für den Sanierungsplan musste sie aber auch Airbus gewinnen. Denn der Flugzeughersteller ist mit 29 Prozent der Verbindlichkeiten der größte Gläubiger von Skymark. Die Billigairline hatte einst eine Order über 6 Airbus A380 aufgegeben, konnte sie aber nicht mehr bezahlen. Airbus sagte daher wohl nur ja zum Rettungsplan, wenn sich Skymarks Retter ANA zu Bestellungen bei Airbus verpflichtete.

Airbus spricht von zwei größeren Kunden für den A380

ANA All Nippon will mit den A380 gemäß Nikkei ab Frühjahr/Sommer 2018 vor allem die gut gebuchten Flüge von Tokio nach Honolulu auf Hawaii durchführen. Die Auslastung beträgt mit den derzeit eingesetzten Boeing 777 und 767 derzeit 80 bis 90 Prozent. Der Einsatz von A380 würde rund 15 Prozent tiefere Kosten pro Sitz bringen.

Airbus hatte im November angekündigt, mit zwei Fluggesellschaften in weit fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf von A380 zu stehen. Eine wolle 25 Stück kaufen, die andere 10 bis 12. Bei ANA sind es nun nur 3. Allerdings könnten weitere Orders folgen. Als weitere Kandidaten gelten neben Turkish Airlines auch die saudi-arabische Saudia. Im Januar wollte Airbus die Deals festzurren.

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