So sieht das Terminal für Privatpiloten und VIPs mit Businessjets künftig aus.
Flugplatz Dübendorf

So soll Zürichs neuer Business-Airport aussehen

Um den Flughafen Zürich zu entlasten, wird die Privat- und Geschäftsfliegerei an den nahe gelegenen Flugplatz Dübendorf verlegt. Nun wurde erstmals gezeigt, was dort geplant ist.

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Im letzten März hat die Schweizer Regierung nochmals bestätigt, was sie eigentlich bereits drei Jahre zuvor beschlossen hatte: Neben Militärfliegern sollen künftig auch Privat- und Businessflugzeuge am Flugplatz Dübendorf starten und landen. Das wollten die umliegenden Gemeinden mit einem Alternativkonzept verhindern - erfolglos.

Die Regierung will mit der Verlagerung der Business- und Geschäftsfliegerei von Zürich-Kloten nach Dübendorf den großen Flughafen entlasten, der von den großen Passagier- und Frachtflugzeugen angeflogen wird und an der Kapazitätsgrenze arbeitet. Die Planung für die neue Nutzung des kleinen Airports, der 10 Kilometer östlich von Zürich liegt, ging daher weiter.

Diskretion für VIPs

Nun wurde das Siegerprojekt für die Gestaltung der neuen Gebäude vorgestellt, die es zum Betrieb eines Airports für die Business- und Geschäftsfliegerei braucht. Gewonnen hat das lokale Architekturbüro Meier Hug. Ihm sei eine «großzügig wirkende städtebauliche Anordnung» gelungen, erklärte die Jury am Donnerstag (9. November). Besonders hervorgehoben wurde, dass es die Sieger geschafft haben, eine «weitgehende Trennung der betrieblichen Wege von den Wegen der Passagiere» zu erreichen und so für «die gewünschte Diskretion» zu sorgen, die sich VIPs wünschen.

Der Flugplatz Dübendorf (Icao-Code: LSMD) wurde 1910 eröffnet. Er gilt als Wiege der Schweizer Luftfahrt. Zuletzt war er aber nur von der Luftrettung Schweizerische Rettungsflugwacht, der Schweizer Luftwaffe und von Anbietern von Rundflügen in Oldtimern wie der Ju-52 genutzt worden. Er besitzt eine 2355 Meter langen Asphaltpiste.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie die Entwürfe für den Flugplatz Dübendorf.

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