Eine Übersicht der innovativen Konzepte für die Kabine ...

Flying-V So sieht die Kabine des KLM-Zukunftsfliegers aus

Die Airline arbeitet mit der Technischen Universität Delft an einem V-förmigen Flugzeug. Jetzt gibt es erste Einblicke ins Innere des KLM-Zukunftsfliegers.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Es wird Flying V genannt: Anfang Juni präsentierten die Technische Universität Delft und KLM Pläne für die Entwicklung eines futuristischen Flugzeuges in V-Form. Es hat hinten einen geteilten Rumpf und soll rund 55 Meter lang werden und eine Spannweite von 65 Metern haben. Die Triebwerke sind ganz hinten angebracht. Was die Hochschule und die Fluglinie damals noch nicht präsentierten: Wie der Flieger innen aussehen soll.

Mittlerweile hat die Technische Universität Delft Details zur Kabine verraten, in der bis zu 314 Passagiere Platz finden sollen. Demnach ist die Business Class vorne im Flieger untergebracht, wo der Rumpf noch nicht geteilt ist. Dort sind die Sitze je in Paaren verbaut, in der breiteren Sektion in 2-2-2-2-2-2-Konfiguration - also mit zwölf Sitzen in einer Reihe. Dort wo der Rumpf sich teilt und zu den Flügeln wird, startet die Economy Class, jeweils in 3-4-3-Konfiguration. Dahinter folgt auf beiden Seiten ein Frachtraum.

Sitze werden zu Schlafkojen

Bei der Bestuhlung haben sich Forscher aus Delft neben dieser klassischen Bestuhlung aber auch noch innovativere Varianten ausgedacht. Darin bestehen die Sitze aus sehr leichten und platzsparenden Materialien und bieten so zum Beispiel Raum für Sitzgruppen, bei denen zwei Sitze zwei anderen Sitzen zugewandt sind mit einem Tisch in der Mitte, wie man es aus Zügen kennt. Auch gibt es Einzelsitze, die ganz leicht vom Nachbarplatz abgerückt sind und so mehr Schulter- und Ellenbogenfreiheit bieten.

Die ungewöhnlichsten Ideen sind aber zum einen Sitze, die nicht am Boden angebracht sind, sondern in der Decke aufgehängt. Zum anderen sieht ein Konzept vor, dass sich eine Reihe von drei Sitzen umbauen lässt in drei übereinander liegende Schlafplätze. «Die Forschung hat gezeigt, dass Passagiere auf Langstreckenflügen schlafen wollen - aber sie wollen nicht die ganzen zwölf Flugstunden schlafen», begründen die Wissenschaftler. Auch sei während Start und Landung eine aufrechte Sitzposition vonnöten.

Jetzt beginnt die Arbeit

Man sei dabei, sich das Prinzip patentieren zu lassen, so die Forscher. Die Hochschule betont, dass all dies aber nicht der End- sondern der Anfangspunkt sei für die Entwicklung der Kabinenkonzepte.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Fotos und ein Video zur Kabine des Flying V.

Mehr zum Thema

KLM ist auch in Zukunftsvisionen investiert.<a href="https://www.aerotelegraph.com/klm-tueftelt-mit-uni-an-voellig-neuem-flugzeug"> So unterstützt die Airline etwa  unterstützt die Technische Universität Delft bei der Entwicklung eines neuen Jets.</a>

KLM tüftelt mit Uni an völlig neuem Flugzeug

kabine muell

Wenn Fluggäste ihren Sitz wie eine Müllhalde hinterlassen

latam neue business class recaro r7 flist stein 03

Österreichische Firma will Airlines von Stein und Holz in Premium-Kabinen überzeugen

Boeing 787-9 von Air New Zealand: Das Flugzeug wird in Singapur umgebaut.

Air New Zealand frischt komplette Boeing-787-9-Flotte auf

Video

Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Luftaufnahme des neuen Flughafens von von Ho-Chi-Minh-City: Am 19.12. landen drei Flüge vietnamesischer Airlines.
In Vietnam entsteht seit 2021 der Long Thanh International Airport. Jetzt landen dort erstmals drei Passagierflüge im Rahmen eines Testbetriebs. Mit dem neuen Flughafen will Vietnam in der Liga der Mega-Drehkreuze aufsteigen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies