Die Premium Economy im Airbus A350 ULR: Hier hat Qantas in ...

UltralangstreckenSo sehen Economy und Premium Economy in den Airbus A350 von Qantas aus

Die First und Business Class für ihr Project Sunrise hat die australische Fluggesellschaft schon gezeigt. Jetzt lüftet Qantas auch den Schleier über der Economy und Premium Economy Class ihrer Airbus A350 ULR.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Qantas macht das clever. Die australische Fluggesellschaft stellt die Details zu ihrem Project Sunrise nicht auf einen Schlag vor, sondern Stück für Stück - und hält so die Spannung aufrecht. Schon im Mai 2022 präsentierte sie die Aufteilung der Kabine für die Ultralangstreckenflüge im Airbus A350-1000 ULR. Auch erste Skizzen veröffentlichte sie.

Im Februar 2023 verriet die Fluglinie dann mehr Details zu First und Business Class, in denen Reisende nonstop von Sydney und Melbourne nach New York und London reisen werden. Und nun gibt es mehr Informationen und Bilder zu den Bereichen, in den sehr lange Flüge herausfordernder sind,  zur Economy und Premium Economy Class.

Die Wohlfühlzone kam zuerst

In den Airbus A350 von Qantas finden insgesamt 238 Reisende Platz. Sie will die Fluggesellschaft «bis zu 22 Stunden lang nonstop von Australien zu fast jedem Ziel auf der Welt befördern». In der Economy Class gibt es 140 Sitze in 3-3-3-Konfiguration. Hinzu kommen 40 in der Premium Economy in 2-4-2-Bestuhlung. Zwischen den beiden Klassen liegt eine sogenannte Wohlfühlzone mit Griffen zum Dehnen, einem Bildschirm mit Trainingsprogramm und Erfrischungen.

«Wir haben genauso viel Zeit mit der zweiten Hälfte des Flugzeugs verbracht wie mit der Front», sagt Qantas-Chef Alan Joyce über die Entwicklung. «Tatsächlich haben wir vor jedem anderen Bereich des A350 mit den Studien zur Wohlfühlzone begonnen.»

Sichtschutz in Premium Economy

In der Premium Economy beträgt der Sitzabstand 40 Zoll und somit mehr als 101 Zentimeter, in der Economy Class 33 Zoll oder fast 84 Zentimeter. In beiden Klassen gibt es Touch-Bildschirme, die eine Diagonale von 13,3 Zoll haben und die sich mit Bluetooth-Kopfhörern verbinden lassen. Jeder Platz verfügt über zwei USB-C-Anschlüsse.

In der Premium Economy schirmt die geschwungene Kopfstütze den Blick Richtung Gang und Nachbarsitz ab. Zudem kündigt Qantas ein «gepolstertes, ergonomisches Fuß- und Beinstützensystem» an, das den Körper im Liegen stützt und das Schlafen erleichtert.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Bilder der Kabine des Airbus A350 von Qantas für Ultralangstrecken. Ein Klick aufs Bild öffnete die Galerie im Großformat.

Mehr zum Thema

Außerdem gibt es sechs First-Class-Suiten.

Das bietet Qantas auf der Ultralangstrecke in der First und Business Class

London und New York sind die ersten beiden Nonstopziele von Qantas ab Sydney und Melbourne.

Was Qantas in den Airbus A350 für Ultralangstrecken bietet

Airbus A330 von Qantas: Was wählt die Fluggesellschaft als Ersatz?

Wählt Qantas mehr Dreamliner oder Airbus A330 Neo?

ticker-qantas

Qantas schließt drei Regionalbasen trotz Widerstand

Video

ms 21 310 zweiter prototpy
Russland ersetzt westliche Komponenten im neuen Kurz- und Mittelstreckenjet. Noch fehlt aber einiges im neuen Prototyp der Yakovlev MS-21-310.
Timo Nowack
Timo Nowack
hurrikan schaeden montego bay
Der Flughafen Montego Bay auf Jamaika wurde durch Hurrikan Melissa stark beschädigt. Condor und Edelweiss strichen bisher jeweils einen Flug - und bemühen sich um aktuelle Informationen von der Insel.
Timo Nowack
Timo Nowack
Airbus A340-600 von Lufthansa: Im Januar ist Schluß.
Der überlange Vierstrahler fliegt und fliegt und fliegt. Doch nun endet nach mehr als zwei Jahrzehnten der Einsatz des Airbus A340-600 bei Lufthansa. Im Januar ist es soweit - sofern die Boeing 787 als Ersatz rechtzeitig geliefert werden.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies