Blick aus dem Fenster einer Sky-Airline-Maschine: Die Fluglinie will ausbauen.

Blick aus dem Fenster einer Sky-Airline-Maschine: Die Fluglinie will ausbauen.

Sky Airline

Chilenische Billigairline

Sky Airline will mit frischem Geld expandieren

Die chilenische Billigairline will expandieren. Dazu hat sich Sky Airline nun potenten Investoren an Bord geholt, welche die Luftfahrtbranche kennen.

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Holger Paulmann setzt sich keine bescheidenen Ziele. In zehn Jahren werde man «Lowcost-Leader in Südamerika» sein, so der Chef von Sky Airline 2018 im Interview mit aeroTELEGRAPH. «Und wir werden neben Chile in mindestens vier weiteren spanischsprachigen Ländern Standorte haben».

Heute besitzt die chilenische Billigairline bereits einen Ableger in Peru. Die Flotte umfasst 23 Airbus A320 Neo und A321 Neo, weitere neue Flugzeuge bekommt die Fluggesellschaft noch geliefert. Auch zehn A321 LR erwartet Sky Airline, um damit später einmal Flüge ins entferntere Ausland anbieten zu können. Miami wurde dabei einmal als mögliches Ziel genannt.

70 Millionen zur Expansion

Die Corona-Krise hat Sky Airline bisher ziemlich gut überstanden, besser als viele Konkurrenten. Vor allem der Aufbau eines Frachtgeschäftes half, den Einbruch bei den Passagierzahlen um 64 Prozent auszugleichen. Darauf will das Management aufbauen.

Für die weitere Expansion hat sich Sky Airline nun frisches Kapital beschafft. Ein Konsortium von Investoren hat für 70 Millionen Dollar eine Wandelanleihe der Billigairline gezeichnet. Sie bekommt dadurch künftig 40 Prozent der Anteile.

Schwäche der anderen nutzen

Zu den Investoren gehört neben dem bekannten Fonds Elliot Investment Management auch Caoba Capital. Die Finanzfirma mit Sitz in Salvador und den USA ist nicht neu in der Luftfahrtbranche. Sie ist bereits an  Avianca und Volaris beteiligt. Auch der neue Investor Moneda Asset Management hat bereits in Aeroméxico, Avianca und Latam investiert.

Die Corona-Krise hat die Konsolidierung in Südamerika beschleunigt. Viele Fluggesellschaften versuchen die Schwäche der angeschlagenen Riesen Latam und Avianca zu nutzen. So will beispielsweise Jetsmart nach Brasilien, Kolumbien und Peru expandieren. In Brasilien will Azul das Geschäft Latam kaufen.

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