José González, CEO bei Flybair in Bern.
Sieben Fragen an ...

«Regionalflughäfen repräsentieren Werte und Kultur»

José González, CEO von Flybair in Bern, über Lieblingsdestinationen, Gang oder Fenster und schöne Erlebnisse an Bord.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

1. Wohin führte Ihr letzter Flug?

Seit Jahresbeginn bin ich zwei Mal geflogen. Kürzlich war ich geschäftlich in Antalya und privat auf Madeira, eine Insel mit wunderschönen Landschaften.

2. Welches ist Ihre absolute Lieblingsdestination?

Ich habe mehrere Lieblingsdestinationen: Bali, der ideale Ort zum Entspannen, Wien und Prag, zwei der schönsten Städte in Europa, Palma und Menorca für ihre Idylle sowie Vigo in Spanien, wo ich meine Kindheit verbracht habe.

3. Was war Ihr schönstes Erlebnis an Bord?

Das war vor zehn Jahren an Bord eines Qatar-Airways-Fluges von Doha nach Zürich am frühen Morgen: Die Crew gab mir beim Einstieg eine tagesaktuelle Schweizer Zeitung – selbstverständlich gedruckt auf «normalen» Papier, denn sie wurde in der Schweiz erst als Zeitung bedruckt. Dieser Service hat mich sehr beeindruckt. Es sind meistens kleine Details, die einem lange in Erinnerung bleiben und eine Flugreise zu etwas Besonderem machen.

4. Und welches war Ihr schlimmstes Flugerlebnis?

Ich genieße jeden Flug – auch Flüge mit Turbulenzen.

5. Fenster oder Gang?

Abhängig vom Reisegrund und von der Flugdauer: Gangplatz bei geschäftlichen Reisen und bei Überseeflügen – Fensterplatz wenn ich privat in Europa unterwegs bin. Wolkenlandschaften sind einfach traumhaft und animieren zum Nachdenken.

6. Welcher Flughafen ist für Sie der Schönste?

Grundsätzlich finde ich alle Regionalflughäfen einzigartig, schön, familiär – einfach härzig, wie wir in der Schweiz eher dazu sagen würden. Man muss bedenken, dass Regionalflughäfen nicht nur als Abflug- und Ankunftsort agieren, wie die größeren Landesflughäfen es auch tun, sie repräsentieren zudem eine Region, ihre Werte und Kultur. Ich habe das Glück, am Flughafen Bern zu arbeiten: Die Kulisse mit den Bergen des Berner Oberlands am Pistenende ist einfach grandios und sie muss man unbedingt mal sehen!

7. Und wohin reisen Sie das nächste Mal?

Ich freue mich besonders auf den Erstflug von flyBAIR am 2. Mai 2020 von Bern nach Palma de Mallorca.

In der Rubrik «Sieben Fragen an…» stellt aeroTELEGRAPH Menschen aus der Luftfahrt- und Reisebranche immer die gleichen sieben Fragen.

Mehr zum Thema

Frauke Kreis, Marketing beim Zeppelin Museum, Friedrichshafen

«Man fühlt sich wie Indiana Jones»

Fahim Jalali, Chief Business Officer bei Jetclass Airline, Dubai

«Flughafen Dubai hat für jeden etwas zu bieten»

Lars Klein, Mitgründer und CTO bei Wingly, Paris

«Die Schwerkraft hinter sich zu lassen und selber fliegen»

Video

Passagiere auf der rechten Tragfläche: Sprangen aufs Vorfeld.
Kurz vor dem Abflug nach Manchester kam es an Bord einer Boeing 737 in Palma de Mallorca zu einer Brandwarnung. Die Crew löste eine Evakuierung aus – mit teils chaotischen Szenen. Mehrere Passagiere wurden verletzt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
einweisen marshaller frankfurt
Von Vogelschlag-Kontrollee über Follow-Me-Fahrt bis Flugzeug-Einweisung: Auf dem Vorfeld des Flughafens Frankfurt bleibt keine Minute planbar. Wir waren mit Marius unterwegs – einem Mann, der seit 30 Jahren für Ordnung auf dem Asphalt sorgt.
Christopher Scheffelmeier
Christopher Scheffelmeier
Irkut-MS-21-Testflieger mit dem PD-14: Jetzt gibt es keine Alternative mehr zum russischen Triebwerk.
Gleich drei russische Flugzeugmodelle werden deutlich teurer als noch vor zwei Jahren erwartet. Mit dabei: die Yakovlev MS-21.
Timo Nowack
Timo Nowack