Tu-134A von Kyrgyzstan Airlines: Crash in dichtem Schneetreiben.

Tu-134 crasht in Kirgistan

Eine Maschine von Kyrgyzstan Airlines schoss in dichtem Schneetreiben über die Piste und fing Feuer. Es gab Verletzte.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Der Flug war am Mittwochmorgen (28. Dezember) planmäßig in der Hauptstadt Bischkek gestartet. In der Luft deutete noch nichts auf Schwierigkeiten hin. Doch bei der Landung soll dann gemäß Augenzeugen über dem Flughafen der Stadt Osch im Westen des Landes dichter Nebel gehangen haben. Zugleich wird von Schneetreiben berichtet. Die Tupolew Tu-134A der Staatsairline Kyrgyzstan Altyn (Kyrgyzstan Airlines) setzte in der Folge hart auf der Landebahn auf. Daraufhin knickte das rechte Fahrwerk ein, die rechte Tragfläche wurde abgerissen und die Maschine drehte sich auf den Rücken. «Das Flugzeug schlitterte von der Piste», sagte ein Sprecher des Flughafens gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti, «dann hörte man einen lauten Knall».

Bei der Bruchlandung trat Kerosin aus einem Leck aus und entzündete sich. Die Maschine konnte aber rasch evakuiert werden, wie die Nachrichtenagentur Interfax meldet. Die Einsatzkräfte hätten den Brand schnell unter Kontrolle gebracht, erklärte ein Vertreter des Flughafens. An Bord befanden sich gemäß Behördenangaben 73 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder. Inzwischen ist von 24 Verletzten die Rede. 16 von ihnen mussten ins Krankenhaus. Interfax berichtet von einem Schwerverletzen. Der Rest der Passagiere, darunter neun Kinder, sei ambulant behandelt worden.

Regierung verlangt Aufklärung

Kirgistans Regierung versammelte sich nach Bekanntwerden des Unglücks umgehend zu einer Krisensitzung. Die Aufsichtsbehörde wurde beauftragt, eine Untersuchung zum Zwischenfall einzuleiten. Premierminister Omurbek Babanow will noch heute nach Osch reisen, um sich vor Ort ein Bild über den Unfall zu machen.

Mehr zum Thema

Peter I. und Katharina II heißen die beiden neuen Tupolev Tu-204.

Russische Post baut Flotte mit Tu-204 aus

Auf dem Weg ins Museum: Die Tu-154 ist fast zu groß für die Straße.

Die letzte Reise von Vaclav Havels Tupolev Tu-154

Eine Tu-154 der polnischen Regierung. Noch heute haben viele Staaten das Flugzeug als Präsidentenjet im Einsatz.

Der letzte Flug der Tupolew Tu-154

Passagiere packen mit an: Die Tu-134 wurde aus dem Eis befreit.

Passagiere eisen Tu-134 los

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies