Boeing 747-8 von Lufthansa: Ein Flieger des Typs musste umkehren.
Lufthansa-Flug nach Chicago

Nach fünf Stunden wieder zurück am Start

Als bereits rund ein Drittel der Reise vergangen war, musste eine Boeing 747 von Lufthansa auf dem Weg nach Chicago umkehren. Grund war ein Triebwerkschaden.

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Für die Passagiere wurde es eine unerwartet lange Reise nach Chicago, deutlich länger als die geplante Flugzeit von rund neun Stunden. Lufthansa-Flug LH430 befand sich am Samstag (19. August) bereits über dem Atlantik und etwa 500 Kilometer südlich von Reykjavik, als der Kapitän der Boeing 747-8 die Passagiere informierte, dass man wieder umkehren müsse. Zu jenem Zeitpunkt war die Maschine schon drei Stunden in der Luft gewesen.

Lufthansa bestätigt, es habe «Unregelmäßigkeiten an einem Triebwerk» gegeben. Auf einer etwas geringeren Flughöhe ging es danach laut dem Fachportal Aviation Herald zurück nach Frankfurt. Rund fünf Stunden nach dem Start landete der Flieger mit der Registrierung D-ABYD wieder am Ausgangsort. Mit einer Verspätung von insgesamt 9:15 Stunden hob schließlich eine Ersatzmaschine – ebenfalls eine Boeing 747-8 – wieder ab. Sie brachte die Passagiere nach Chicago, wo sie um 21:34 Uhr (Ortszeit) landete.

12 Stunden Flug nach Nirgendwo

Auch wenn das alles aus Passagiersicht mühsam klingt – noch viel länger dauerte im vergangenen Jahr eine Reise einer Boeing 777 von British Airways. Nach sechs Stunden Flug von London in Richtung Tokio entschied die Crew, wegen eines technischen Problems wieder umzukehren. Der Flug dauerte länger, als die Reise nach Tokio insgesamt gedauert hätte.

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