Das Heck der verunglückten Il-76: Wem gehörte die Maschine?

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Mysteriöse Ilyushin Il-76 in Mali verunglückt

Am Flughafen Gao in Mali ist eine Ilyushin Il-76 verunglückt und in Flammen aufgegangen. Viele Details zum Flugzeug und Unglück bleiben vorerst mysteriös.

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Der Airport Gao in Mali wird sowohl von der Armee des Landes als auch von der Uno-Friedensmission Minusma genutzt. Dort ist am Samstag (23. September) eine Ilyushin Il-76 verunglückt. Aufnahmen zeigen das Heck des Jets und schwarze Rauchwolken aufsteigen.

Ein Sprecher der deutschen Bundeswehr, die an Minusma beteiligt ist, bestätigte gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP, dass es an dem Flughafen am Samstagmorgen ein Flugzeugunglück gab - ohne Zusammenhang mit der Bundeswehr. Die Ilyushin Il-76 «muss die Landebahn überschossen haben», erklärte der Bundeswehr-Sprecher.

Söldertruppe Wagner involviert?

Ein Airport-Mitarbeiter sagte AFP, das Flugzeug sei wohl überladen gewesen und im Auftrag der malischen Armee und der verbündeten russischen Söldertruppe Wagner unterwegs gewesen. Bestätigt ist das aber nicht. Eine andere Quelle erklärte laut der Agentur, man befürchte etliche Tote. Auch dazu gibt es bisher aber keine gesicherten Angaben.

In regionalen Medien gab es Berichte, es handele sich bei dem verunglückten Flugzeug um die Il-76 mit dem Kennzeichen EW-412TH der belarusischen Frachtfluggesellschaft Ruby Star. Allerdings zeigt der Flugverfolgungsdienst Flightradar den Flieger in Istanbul an.

Nicht für Uno-Mission gechartert

Gegenüber der Zeitung FAZ sagte eine Sprecherin der Vereinten Nationen, dass das verunglückte Flugzeug nicht zur Minusma-Mission gehört. Der Journalist Serge Daniel mit Sitz in Mali schrieb beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter), das Flugzeug habe das Kennzeichen TZ-98 getragen. Diese Registrierung nannten auch Informanten dem Protal Afrique Sur 7 und ordneten den Flieger der Armee des Landes zu.

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