Der Towed Pinger Locator 25: Hightech der amerikanischen Marine.

Hightech-Teil soll MH370 finden

Die US-Marine entsandte ein spezialisiertes Gerät in den Indischen Ozean. Der Towed Pinger Locator 25 kann Blackboxes auf dem Meeresboden finden.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Satelliten machten diese Woche neue Gegenstände aus. Stammen sie von Flug MH370? Das war die große Frage, nachdem noch immer jede Spur der verschwundenen Boeing 777-200 von Malaysia Airlines fehlt. Am Samstag (29. März) wurden nun Teile an den markierten Stellen aus dem Indischen Ozean gefischt. Doch keiner davon konnte Flug MH370 zugeordnet werden. Und so suchen Schiffe und Flugzeuge weiter nach dem ersten bestätigten Fund. Es ist der 24. Tag der Suche.

Inzwischen ist auch ein spezialisiertes Gerät der amerikanischen Marine ins Suchgebiet 1850 Kilometer westlich von Perth unterwegs. Es wird an Bord des australischen Support-Schiffes Ocean Shield transportiert. Towed Pinger Locator 25 heißt das Teil, das eine Blackbox bis in eine Tiefe von 20'000 Fuß oder 6100 Meter aufspüren kann.

Hochsensibles Hydrophon

Der TPL 25 sieht aus wie ein etwas kurz geratener gelber Hai an einer sehr langen Leine. Er ist 76 Zentimeter lang, 89 Zentimeter breit und wiegt 32 Kilogramm. Im Innern steckt Hochtechnologie, die Signale zwischen 3,5 kHz und 50 kHz erkennen kann. Zum Einsatz kommt das Gerät sobald ein Trümmerfeld entdeckt wird. «Im Prinzip wird diese hochsensible Hydrophon sehr langsam hinter einem Handelsschiff hergezogen», sagt Commander Chris Budde von der U.S. Navy. Gefahren wird dabei sehr langsam. Das Schiff darf mit maximal 5 Knoten oder neun Stundenkilometer unterwegs sein. Die Signale werden über das Schleppkabel direkt übertragen.

Mehr zum Thema

Piloten von Air Asia: Künftig sollen sie viel weiter fliegen.

Air Asia beglückt Airbus mit Order für bis zu 70 A321 XLR - und plant globales Wachstum

ticker-malaysian-airlines

Im Bild: Malaysia Airlines präsentiert Airbus A330 mit Manchester-United-Sonderlackierung

Boeing 737 Max über Kuala Lumpur: Malaysia Airlines ordert Nachschub.

Malaysia Airlines gibt Airbus einen Korb - bis zu 60 weitere Boeing 737 Max bestellt

Boeing 777 von Malaysia Airlines mit dem Kennzeichen 9M-MRO: Wo liegt das Wrack von Flug MH370?

Zehn Jahre nach dem Verschwinden könnte eine neue MH370-Suche starten

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin