Fokker 100 von Helvetic: Probleme auf Flügen nach Bukarest.

Helvetic: Ärger mit einer Fokker

Gleich zwei mal innerhalb von zwei Wochen musste dieselbe Maschine der Schweizer Airline auf einem Europaflug umkehren.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Die Fokker 100 von Helvetic Airways war im Auftrag der Swiss unterwegs. Kurz nach dem Start in Zürich am Sonntag (6. Mai) kehrte die Maschine mit der Immatrikulation HB-JVF wieder um und landete nach nur wenigen Minuten wieder am Startflughafen, wie das Fachportal Aviation Herald berichtet. «Es gab einen lauten Knall, der sowohl im Cockpit als auch von der Kabinencrew registriert wurde», so Helvetic-Sprecher Tobias Pogorevc gegenüber aeroTELEGRAPH. Für den Flug mit 98 Passagieren wurde eine Ersatzmaschine, ebenfalls eine Fokker 100, eingesetzt. Flug LX1182 erreichte das Ziel Bukarest Otopeni schließlich mit einer Verspätung von rund zwei Stunden.

Warnhinweise im Cockpit habe es keine gegeben, sagt Pogorevc. Aus Vorsicht sei man schließlich dennoch umgekehrt. Die Fokker wurde dann im Hangar inspiziert. Das Ergebnis: «Der Knall kam aus der Klimaanlage», so der Sprecher. Für Passagiere und Crew habe also zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden. Grund für die besondere Vorsicht war auch, dass es mit genau derselben Maschine auf derselben Strecke schon am 25. April zu einem Zwischenfall gekommen war.

Sicherheitslandung schon einige Tage vorher

An diesem Tag war die Maschine von Bukarest Otopeni nach Zürich unterwegs gewesen. An Bord waren lediglich fünf Crew-Mitglieder und kein Passagier. Denn es war ein so genannter Ferry-Flug, also einem Leerflug, der nur die Maschine nach Zürich bringen sollte. Nach dem Start kam dann die Fehlermeldung: «Eines der Triebwerke war ausgefallen», so Pogorevz. Die Piloten sprachen also den Notruf «Pan Pan» aus und kehrten wieder um. 25 Minuten kam der Flieger wieder in Bukarest an.

Von der rumänischen Hauptstadt wurde die Fokker 100 dann nach einem Testlauf nach Zürich überführt, wo sie von Mechanikern inspiziert wurde. Danach habe sie den Betrieb ohne Probleme wieder aufnehmen können. Die beiden Zwischenfälle von HB-JVF stünden in keinem Zusammenhang zueinander, so Helvetic. Die Fokker 100 wurde im Jahr 1993 gebaut und flog vor dem Einsatz für Helvetic für American Airlines.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Video

Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack
Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies