Spritze: Der Impfstoff muss nicht nur entwickelt, sondern auch verteilt werden.

Spritze: Der Impfstoff muss nicht nur entwickelt, sondern auch verteilt werden.

<a href="https://de.depositphotos.com/" rel="noopener" target="_blank">depositphotos</a>

Interpol fordert Schutz

Flughäfen im Visier von Impfstoff-Banden

Interpol warnt: Die organisierte Kriminalität hat es auf Corona-Impfstoff abgesehen. Auch Flughäfen, an denen das wertvolle Gut umgeschlagen wird, stehen im Visier der Verbrecher.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Unwirksame Desinfektionsmittel, minderwertige Schutzmasken, gefälschte Testergebnisse - mit der Corona-Pandemie erschließen sich auch Kriminelle neue Geschäftsfelder. Die internationale Polizeibehörde Interpol warnt, dass dieses Problem im Zuge der Impfstoffverteilung gerade eine neue Dimension annimmt. «Schon bevor Impfstoff zugelassen war, haben Kriminelle gefälschten Impfstoff vertrieben», sagt Generaldirektor Jürgen Stock zum Magazin Wirtschaftswoche.

Der Impfstoff sei «das flüssige Gold 2021» und kriminelle Organisationen seien bereits vorbereitet, so der oberste Mann von Interpol. In einer Mitteilung warnt seine Organisation, kriminelle Organisationen planten, «Lieferketten zu infiltrieren oder zu unterbrechen». Stock wird noch deutlicher: «Wir werden Diebstähle und Lagereinbrüche sehen und Überfälle auf Impfstoff-Transporte.»

«Überfälle auf Impfstoff-Transporte»

Das sorgt für Alarmbereitschaft auch an den Flughäfen, über die der Impfstoff international verteilt wird. «Die sensible Natur der Impfstoffe, die hohe Nachfrage, die es geben wird, um sie zu erhalten, und das anfänglich knappe Angebot haben das Potenzial, eine gewisse Aufmerksamkeit von Personen oder Gruppen mit böswilligen Absichten zu erzeugen», so ein Sprecher des Dachverbandes Airports Council International ACI zum Portal World of Aviation.

Der ACI-Sprecher sagte weiter: «Es sollte über einen verstärkten Schutz dieser Waren und/oder der Einrichtungen, in denen sie untergebracht werden, nachgedacht werden.» Der Verband rät seinen Mitgliedern in einem Schreiben, sich mit lokalen Sicherheitsbehörden abzustimmen und Risikobewertungen für alle Transporte durchzuführen.

Mehr zum Thema

Impfung gegen das Corona-Virus: Der Zeitplan ist noch unklar.

Wann wird das Luftfahrtpersonal geimpft?

Der leere obere Frachtraum einer Boeing 777 F von Lufthansa Cargo: Hier wird auch Corona-Impfstoff Platz finden.

Zu Besuch in Lufthansa Cargos Impfstoffzentrale

Boardkarte von Lufthansa: Reicht zusammen mit einem Ausweis oder Reisepass aus.

Lufthansa plant keine Impfnachweis-Pflicht

Airbus A320 Neo von Vietnam Airlines: Die Fluglinie muss Kredite erst später zurückzahlen.

Regierung greift Vietnam Airlines unter die Arme

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin