D-ANRB, hier noch intakt: Der Airbus A330 Neo muss repariert werden.

D-ANRB, hier noch intakt: Der Airbus A330 Neo muss repariert werden.

Condor

D-ANRB

Fahrzeug rammt in Frankfurt neuesten Airbus A330 Neo von Condor

25 Tage nach der Einflottung muss der jüngste Flottenzuwachs vorerst am Boden bleiben: Am Flughafen Frankfurt wurde ein Airbus A330 Neo von Condor beschädigt.

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Die D-ANRB markierte einen kleinen Meilenstein. Sie ist der neunte Airbus A330 Neo, den Condor übernahm. Damit ist die Hälfte der Flottenerneuerung bei der deutschen Ferienairline abgeschlossen. Der Langstreckenjet war auch schon fleißig im Einsatz. Bis jetzt.

Vorerst muss der Airbus A330 Neo nämlich am Boden bleiben. Am Mittwoch (27. September) strich Condor alle geplanten Flüge mit ihm. Der Grund: Am Flughafen Frankfurt kam es «zu einer Beschädigung durch ein Flughafenfahrzeug», wie eine Sprecherin gegenüber aeroTELEGRAPH bestätigt. Condor hatte die D-ANRB erst vor 25 Tagen in die Flotte aufgenommen.

Crew an Bord, aber keine Gäste

Verletzt wurde niemand. Zum Zeitpunkt des Zwischenfalls befanden sich keine Gäste an Bord des Flugzeugs, heißt es von Condor. Auch den Besatzungsmitgliedern, die bereits an Bord waren, gehe es gut.

Das Fahrzeug – es handelte sich um einen sogenannten Highloader zum Aus- und Einladen von Frachtcontainern – rammte den A330 Neo vorne rechts. Dabei entstand neben dem Frachttor ein großer Schaden, wie mit der Sache vertraute Personen berichten. An der Aufprallstelle klafft ein Loch im Rumpf.

Flughafen spricht von technischem Defekt

Wie lange die D-ANRB am Boden bleibt, kann man aktuell noch nicht sagen. Sie wurde inzwischen an einen Standplatz im Süden des Flughafengeländes geschleppt. Der Schaden werde nun vor Ort von Fachleuten eingehend geprüft und technisch untersucht. «Hierfür arbeitet Condor eng mit den zuständigen Behörden sowie beteiligten Parteien zusammen», so die Sprecherin des deutschen Ferienfliegers.

Der Flughafen Frankfurt bestätigt, dass ein Abfertigungsfahrzeug einen Schaden am Flugzeug verursacht hat. Auch am Boden kam niemand zu Schaden. Nach aktuellem Stand, so eine Sprecherin von Flughafenbetreiberin Fraport, sei ein technischer Defekt verantwortlich für den Unfall.

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