Absturzstelle von 4U9525: Steil und zerklüftet.

Germanwings-AbsturzBlackbox von 4U9525 geborgen

Rettungsteams haben nach dem Absturz eines Airbus A320 von Germanwings bereits einen Flugschreiber gefunden. Spuren von Überlebenden gibt es keine.

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Das Gelände ist unwegsam. Die Absturzstelle des Airbus A320 von Germanwings liegt unterhalb des Gipfels des Trois Evéchés. Der Berg thront über dem französischen Skiort La Foux d'Allos 210 Kilometer südöstlich von Grenoble. Die Felswände sind steil und zerklüftet. Die Rettungskräfte hatten deshalb Mühe, zum Wrack der abgestürzten Maschine von Flug 4U9525 vorzudringen. Sie mussten erst mit Seilwinden herab gelassen werden.

Dort zeigte sich ein Bild der Verwüstung. Die Trümmerteile liegen weit verstreut. Die einzelnen Stücke sind auffallend klein, wie erste Aufnahmen vom Unfallort von Flug 4U9525 zeigen. Das größte Trümmerstück soll in etwa so groß sein wie ein Kleinwagen. «Ein Horror. Das Flugzeug ist total zerstört», erklärte der französische Abgeordnete Christophe Castaner, der mit einem Hubschrauber über dem Unfallort unterwegs war. Überlebende gibt es laut aktuellen Angaben keine.

Erster Flugschreiber von Flug 4U9525 geborgen

Inzwischen konnten die Rettungskräfte immerhin eine erste Blackbox bergen. Bis die Unglücksursache geklärt ist, dürfte es allerdings noch eine Weile dauern. Auffallend ist der Verlauf der letzten Minuten von Flug 4U9525 auf jeden Fall. Der A320 sank während rund zehn Minuten stetig, aber kontrolliert. Dann plötzlich crashte er. Einen Notruf setzte die Crew nicht ab. Als die Flugsicherung aber bemerkte, dass der Flieger ohne Genehmigung stetig sank, setzte sie aber einen Alarm ab.

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