Kamtschatka

Aschewolke nach Vulkanausbruch könnte Luftverkehr einschränken

Auf der russischen Halbinsel Kamtschatka brach ein Vulkan aus. Die riesige Aschewolke verbreitet sich weiter. Auch weitere Ausbrüche sind nicht ausgeschlossen.

Top-Jobs

logo mjet

CAMO ENGINEER m/f/d

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz

Über der russischen Halbinsel Kamtschatka ist eine riesige Aschewolke entstanden, nachdem der Vulkan Shiveluch am frühen Dienstagmorgen ausgebrochen war. Zehn Kilometer hoch ist die Aschewolke bislang. Das könnte eine Bedrohung für den Luftverkehr werden, so das Kamtschatka Volcanic Eruption Response Team (KVERT).

Das Team gab eine Warnung heraus. Es könne jederzeit zu weiteren Ascheexplosionen kommen, die eine Höhe von bis zu 15 Kilometern erreichen können. «Laufende Aktivitäten könnten sich auf internationale und tieffliegende Flugzeuge auswirken», heißt es.

400 mal 270 Kilometer

Nach dem Ausbruch war die Aschewolke nach Westen und Süden gedriftet. Sie misst 400 mal 270 Kilometer, heißt es von der Russischen Akademie der Wissenschaften auf dem Nachrichtendienst Telegram. Laut anderen Medienberichten reicht die Wolke bereits 20 Kilometer in die Höhe und wächst immer weiter.

Auf Bildern in den Sozialen Medien ist zu sehen, dass eine dicke Schicht Asche alles in der Region bedeckt.

Mehr zum Thema

Boeing 747 von KLM mit der Kennung PH-BFT: Der Jet drehte um.

11-Stunden-Flug nach Nirgendwo wegen Vulkan, Visa und Pferden

Aschewolke des Vulkans Raung: Aus der Luft ist sie sehr gut zu sehen.

Asche vom Vulkan Raung trifft Flughafen Bali hart

ticker-drohne

Drohnenangriffe sorgen für massive Störungen im Luftverkehr in Russland

Irkut-MS-21-Testflieger mit dem PD-14: Jetzt gibt es keine Alternative mehr zum russischen Triebwerk.

Russische Flugzeuge werden deutlich teurer als geplant

Video

hose runter
Da wollte jemand eine klare Botschaft übermitteln: Ein Video zeigt, wie ein Bodenmitarbeiter vor einem Flugzeug die Hose herunterlässt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Il-114-300 soll eine höherer Reichweite bekommen.
Ilyushin plant die Auslieferung der ersten drei Il-114-300 für das Jahr 2026. Bis 2028 soll die Reichweite des Turbopropflugzeuges um fast ein Drittel steigen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Boeing 747-8 nach der Landung in São Paulo: Der Loste fragte nach dem Grund für den Mayday-Ruf.
Dichter Nebel verhinderte die Landung in Buenos Aires. Der Flug aus Frankfurt wich deshalb nach vielen Schleifen und einem Abstecher nach Asuncion nach São Paulo-Guarulhos aus. Dort erklärte die Crew der Boeing 747-8 von Lufthansa einen Notfall.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin