Tragfläche am Boden: Offenbar war ein Schlagloch schuld.

Südsudan Antonov An-26 verliert bei Bruchlandung Tragfläche

Zum dritten Mal in neun Monaten kam es zu einem Unfall mit einer Antonov An-26 im Südsudan. Dieses Mal ging es glimpflich aus.

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Am 14. Februar findet im Südsudan die nationale Grundschulprüfung statt. Dazu erhalten alle Kinder dieselben Unterlagen. Bei der Zustellung dieser Papiere kam es am Dienstag (8. Februar) zu einem Unfall.

Eine Antonov An-26 mit 12 Personen an Bord kam auf dem Flugplatz Agok im Verwaltungsgebiet Abyei von der Landebahn ab. Bei der Bruchlandung verlor sie den größten Teil der linken Tragfläche, direkt hinter dem Propeller. Vorläufige Untersuchungen ergeben laut dem Radiosender Eye Radio, dass der Unfall auf den schlechten Zustand der Landebahn zurückzuführen sei.

Eigner noch unklar

Wegen eines Schlaglochs sei die Antonov An-26 von der Piste abgekommen. An Bord befanden sich fünf Besatzungsmitglieder, fünf Lehrer und zwei Sicherheitsbeamte. Fünf der Insassen wurden bei dem Unfall verletzt.

Unklar ist derzeit noch, wem das Flugzeug gehört. Laut Eye Radio erklärte der Chef des Flughafens der Hauptstadt Juba, aus der das Flugzeug kam, dass es der Luftfwaffe gehörte. Doch ein Sprecher des Militärs dementierte das in der Folge. Die Prüfungsunterlagen befinden sich in den Händen der Polizei und werden rechtzeitig für die Prüfungen verteilt. Die Maschine trägt das Kennzeichen SP-402.

Dritter Unfall in neun Monaten

Es ist das dritte Mal in weniger als einem Jahr, dass es zu einem Unfall mit einer Antonov An-26 im Südsudan kommt. Im vergangenen Mai verlor ein Frachtflugzeug im Flug einen Propeller. Verletzt wurde niemand.

Weniger glimpflich ging es im November aus. Eine An-26 von Optimum Aviation stürzte kurz nach dem Start in Juba ab, keiner der fünf Insassen überlebte. In dern vergangen Monaten verunfallten zudem An-26 in der Ukraine, in Kasachstan und in Russland.

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