Die ES-30 in den Farben von Air Canada: Die Airline will 30 ...

Heart Aerospace jetzt mit ES-30Schwedischer Elektroflieger wird größer und überzeugt Air Canada

Aus der ES-19 wird durch elf zusätzliche Sitze die ES-30: Der kommende Elektroflieger aus Schweden wird größer, als bisher geplant - und hat einen neuen Kunden an Bord.

Top-Jobs

.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich

ES-19 - so sollte das Elektroflugzeug des schwedischen Herstellers Heart Aerospace eigentlich heißen. Die 19 stand für die 19 Reisenden, die Platz finden sollten. Das Konzept überzeugte United Airlines und Mesa Airlines, die sich per Absichtserklärung zusammen 200 der Regionalflugzeuge sicherten sowie Optionen für 100 weitere.

Doch jetzt hat das Start-up das Design angepasst. Die Heart ES-30 mit Platz für bis zu 30 Fluggäste ersetzt die ES-19, wie der Hersteller mitteilt. Zudem hat er sowohl Air Canada als auch den schwedischen Luftfahrt- und Verteidigungskonzern Saab als Minderheitsaktionäre gewonnen, die je fünf Millionen Euro investieren.

Air Canada ordert 30 Exemplare

Die kanadische Fluggesellschaft kauft außerdem 30 Exemplare der ES-30. United Airlines und Mesa Airlines passen ihre Verträge auf die neue, größere Version an. Braathens Regional Airlines, Icelandair, SAS sowie die neuseeländische Sounds Air haben laut Heart Aerospace ihre Absichtserklärungen für ES-19 ebenfalls in solche für ES-30 umgewandelt. Die schwedische Leasingfirma Rockton unterzeichnete neu eine Erklärung für 40 Flieger.

Die Heart ES-30 verfügt über drei Sitze pro Reihe, eine Bordküche und eine Toilette. Das Flugzeug wird auch eine Reserve-Hybrid-Konfiguration haben, die aus zwei Turbogeneratoren besteht, die mit nachhaltigem Flugbenzin betrieben werden.

Dienstbeginn jetzt 2028 geplant

Der Flieger wird laut Heart Aerospace eine elektrische Reichweite von 200 Kilometern bieten, eine erweiterte Reichweite von 400 Kilometern mit 30 Reisenden an Bord, und die Flexibilität, bis zu 800 Kilometer mit 25 Fluggästen in der ES-30 zu fliegen. Neue Batteriegenerationen sollen in Zukunft die vollelektrische Reichweite erhöhen.

Die ES-30 wird dem Hersteller zufolge voraussichtlich im Jahr 2028 in Dienst gestellt. Für die ES-19 hatte Heart Aerospace noch angekündigt, sie solle Mitte 2024 erstmals abheben und 2026 zugelassen werden.

Standort am Flughafen Säve

Heart Aerospace beschäftigt derzeit 130 Mitarbeitende, will bis 2025 aber auf rund 500 Angestellte wachsen. Das Unternehmen plant, am Flughafen Säve in Göteborg ihre Büros sowie Produktions- und Flugtestanlagen zu bauen.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen der Heart E-30 und ES-19.

Mehr zum Thema

Heart ES-19 in Farben von United: Schon bald mehr als nur eine Visualisierung?

United will 100 schwedische Elektroflugzeuge kaufen

Heart Aviation's ES-19: This is what the electric aircraft will look like.

Schwedischer Elektroflieger soll 2024 abheben

ticker-sas-skandinavian-airlines

SAS kommt kommenden Sommer deutlich öfter nach München

ticker-sas-skandinavian-airlines

SAS und Vietnam Airlines teilen Codes

Video

garuda indonesia special livery
Die Nationalairline Indonesiens feiert die Unabhängigkeitserklärung des Landes vor 80 Jahren. Dafür ließ Garuda eine Boeing 737 künstlerisch gestalten.
Timo Nowack
Timo Nowack
hurrikan erin noaa
Die Hurrikan-Jäger der amerikanischen Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA haben sich den Wirbelsturm Erin mit ihrem Turbopropflugzeug ganz aus der Nähe angeschaut - gerade, als dieser an Kraft weiter zulegte.
Timo Nowack
Timo Nowack
businessjet
In den USA wirft die Zeitung New York Times den Betreibern von Business- und Privatjets vor, keinen fairen Anteil an der Finanzierung der Flugsicherung zu zahlen. Die Branche hält dagegen.
Timo Nowack
Timo Nowack