A320 Neo von Salam Air: Die Fluglinie plant um.
Statt A320 Neo

Salam Air schaut sich Airbus A321 LR und A220 an

Der Billigflieger aus dem Oman orderte sechs A320 Neo und will noch mehr Flugzeuge. Dabei schaut sich Salam Air auch den A321 LR und den A220 an.

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Der Oman hat vor drei Jahren seinen ersten Billigflieger bekommen. Salam Air startete mit drei geleasten Airbus A320 und entschied im vergangenen Jahr, mit einer Order über sechs A320 Neo künftig auf die neu motorisierte Variante des Kurz- und Mittelstreckenjets zu setzten. Doch ob die Fluglinie dabei bleibt, ist derzeit nicht mehr sicher.

Salam-Air-Chef Mohamed Ahmed verriet der Zeitung The National, dass die Fluglinie erwägt, sich bei weiteren Bestellungen für andere Airbus-Modelle zu entscheiden. Konkret gehe es um den größeren Airbus A321 Neo in der Langstrecken-Variante LR und den Regionaljet Airbus A220, der zuvor als Bombardier C-Series bekannt war.

Altes Spiel: Eintypen-Modell vs. diverse Flotte

Die Airline überprüft derzeit ihren Geschäftsplan. Sie will vor einer Entscheidung zur Flotte zuerst schauen, wie sich ihr Wachstum in diesem Jahr entwickelt. Derzeit stünden noch die Erteilung mancher Flugberechtigungen aus sowie der Auftrag eines Mineralölunternehmens, so Ahmed. Diese Zeit nutzt das Management, um den Mix ihrer künftigen Flotte zu überprüfen.

«Es bringt schon Vorteile, wenn wir an einem Flugzeug festhalten, mit dem wir alles abdecken können», erklärt Ahmed. Jedoch überprüfe das Management, ob sich auf längere Strecken oder Routen mit geringer Kapazität unterschiedliche Jets lohnten. Sollte sich dies bewahrheiten, werde man einen genauen Blick auf den A321 Neo LR und den A220 werfen, so Ahmed gemäß The National.

A220 lukrativ für Werksverkehr

Der A321 Neo LR soll laut Ahmed nicht nur für längere Flüge reizvoll sein. Er könnte auch eine Entlastung für Stoßzeiten bieten. Der kleinere A220 wäre hingegen eine Möglichkeit, um den Werksverkehr der Ölfirmen abzuwickeln, so Ahmed weiter. Diese Flüge sind meist kurz und gehen zu kleineren Flughäfen.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre will Salam Air ihre Flotte von drei A320 und einem A320 Neo auf insgesamt 20 Flieger aufstocken. Dazu wird sie noch in diesem Jahr die restlichen fünf A320 Neo übernehmen. Entgegen der Planung werden die Flugzeuge wegen Produktionsverzögerungen nicht noch vor dem Sommer, sondern erst im Herbst ausgeliefert.

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«Die E2-Jets sind mehr als ein Neo oder eine Max. Sie sind zu drei Viertel neu», sagt Rodrigo Silva e Souza, Marketingchef der Zivilflugzeugsparte von Embraer. Im Bild die Produktion im Werk in São José dos Campos.

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