Airbus A380 von Qatar Airways: Die Fluglinie will ihr Netz über Beteiligungen stärken.

Airbus A380 von Qatar Airways: Die Fluglinie will ihr Netz über Beteiligungen stärken.

Qatar Airways

Beteiligung

Qatar Airways steigt bei China Southern ein

Die Golfairline baut ihr Beteiligungsportfolio aus. Sie kauft fünf Prozent von China Southern Airlines. Qatar Airways sieht Potenzial für eine künftige Kooperation.

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Etihad Airways hat die Strategie vergangenes Jahr aufgegeben. Die Fluggesellschaft aus Abu Dhabi hatte sich über viele Jahre ein weltweites Beteiligungsportfolio - Alitalia, Air Berlin, Air Serbia, Air Seychelles, die ehemalige Darwin und Jet Airways - zusammengekauft und gehofft, so ihr globales Netz zu stärken und schneller groß zu werden. Nach hohen Verlusten ist Etihad davon abgekommen. Konkurrentin Qatar Airways hält das nicht davon ab, dasselbe zu tun - mehr denn je.

Wie die Nationalairline von Katar am Mittwoch (2. Januar) bekannt gab, hat sie sich an China Southern Airlines beteiligt. Sie hat rund fünf Prozent der Aktien der größten chinesischen Fluggesellschaft gekauft. Diese bietet «riesiges Potenzial für künftige Zusammenarbeit», kommentiert Qatar-Airways-Chef Akbar Al Baker.

Beteiligungen weltweit

China Southern Airlines wurde vor 30 Jahren gegründet. Sie besitzt Drehkreuze in Peking und Guangzhou. Die Gruppe ist mit 3000 täglichen Flügen und rund 130 Millionen Passagieren im Jahr 2018 auch eine der größten Fluggesellschaften der Welt. Zur Gruppe gehören unter anderen auch Xiamen Airlines, Zhuhai Airlines, Guizhou Airlines, Shantou Airlines oder Chongqing Airlines.

Qatar Airways ist weltweit an Fluggesellschaften beteiligt. So hält sie 20,01 Prozent der Aktien der International Airlines Group IAG und damit auch an deren Töchtern Aer Lingus, British Airways, Iberia, Level und Vueling. Sie besitzt aber auch 49 Prozent der Muttergesellschaft von Air Italy, 10,03 Prozent von Latam Airlines und 9,99 Prozent von Cathay Pacific. Die Investitionen würden helfen, den Betrieb und das Streckennetz zu verbessern, argumentiert die Fluggesellschaft, die in Staatsbesitz ist.

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