A350 von Qatar: Überzeugt gegen den Konkurrenten

Qatar: A350-1000 schlägt B777-8X

Qatar bestellt weitere Boeing B777-300ER. Die Airline zeigt sich auch als Fan der Neuversion der Triple-Seven, aber nur in der einen Ausführung.

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Noch setzt Akbar Al Baker auf die Boeing B777. Bei der Luftfahrtmesse in Le Bourget bestellte seine Qatar Airways neun weitere Flieger aus der Familie. Die zusätzlichen B777-300ER würden in der Entwicklung des Direktflug-Netzes eine sehr wichtige Rolle spielen, erklärte der Vorstandsvorsitzende anlässlich der Bekanntgabe der Order. Doch wenn es um die Neuversion der B777X geht, ist Al Baker hin und hergerissen. Bis man sich genauer festlege, müsse Boeing noch einiges an weiteren Informationen liefern.

Eines ist für Al Baker klar. Die B777-8X, die als erstes auf den Markt kommen soll, hat bei ihm gegen den direkten Konkurrenten A350-1000 keine Chance. «Mit meinem Streckennetz brauche ich die B777-8X nicht.» Die Boeing-Maschine sei nur für ultralange Flüge wirklich geeignet. Vom Airbus-Flieger ist der Qatar-Chef dagegen überzeugt. Qatar ist Erstkundin.

Auch an weiteren Dreamlinern interessiert

Das heisst aber nicht, dass er die Neuversion von Boeing links liegen lassen wird. Al Baker glaubt, dass die B777-9X besser wird, als bislang angenommen. Deshalb überlegt er sich gemäß der Nachrichtenagentur Bloomberg offenbar, Erstkunde des Fliegers zu werden. Zudem ist er auch daran interessiert, weitere Dreamliner zu kaufen, allerdings keine der jetzt erst angekündigten Stretch-Version. Doch auch das knüpft Al Baker an eine Bedingung: «Wenn sie uns erst Auslieferungsslots im nächsten Jahrzehnt anbieten, dann sind wir nicht interessiert. Dann gibt es interessantere Modelle, die auf dem Markt sind.»

Daneben überlegt sich Al Baker auch, weitere Airbus A330 zu kaufen. Allerdings nur, wenn diese dementsprechend billiger seien. «Mit der Einführung des A350 sind die ja ein bisschen überholt», kommentiert Al Baker.

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