Die Praetor 500 braucht Pisten von 1299 Meter, um starten zu können. In ihr finden bis zu neun Passagiere Platz.
Praetor 500 und 600

Embraer pimpt Mittelklasse-Businessjets

Der brasilianische Flugzeugbauer stellt Nachfolger für seine Legacy-Businessjets vor: Die Praetor 500 und 600 sollen mit Reichweite und Komfort punkten.

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Praeire ist das lateinische Wort für vorangehen. Und von ihm leitet sich die Bezeichnung Praetur ab. So nannten die Römer hohe Beamte, also Führungskräfte, die dem Volk vorangehen. Genauso verkauft Embraer auch die beiden neuesten Businessjets. Die Praetor 500 und Praetor 600 würden die Charakteristika von Midsize- und Super-Midsize-Fliegern neu definieren, so Michael Amalfitano, Chef der Businessjet-Sparte des brasilianischen Flugzeugbauers.

Am Sonntag (14. Oktober) wurden die beiden neuen Mittelklasse-Businessjets in Florida erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Embraer Praetor 500 ist eine Weiterentwicklung der Legacy 450 und kostet nach Preisliste 17 Millionen Dollar. Die Praetor 600 baut auf der Legacy 500 auf. Sie ist für 21 Millionen Dollar zu haben. In der zweiten Hälfte von 2019 sollen sie an die ersten Kunden ausgeliefert werden.

Bis zu 7200 Kilometer weit

Das zentrale Verkaufsargument für die neuen Embraer-Businessjets ist die große Reichweite. Die 7,1 Meter lange Praetor 500 bietet Platz für sieben bis neun Passagiere. Sie kann bis zu 856 Kilometer pro Stunde schnell fliegen und kommt ohne zu tanken 6019 Kilometer weit.

Die 8,4 Meter lange Praetor 600 kann acht bis zwölf Reisende aufnehmen. Sie fliegt bis zu 863 Kilometer pro Stunde und kommt nonstop 7223 Kilometer weit. Soweit schaffe kein anderer Businessjet dieser Klasse, so Embraer. Der Flugzeugbauer verspricht dank modernster Technologie bei den beiden neuen Fliegern allgemein einen höheren Komfort als bei Konkurrenzmodellen.

In der oben stehenden Bildergalerie erfahren Sie mehr über die beiden Praetor-Modelle.

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