Pilatus PC-24 auf einer Naturpiste:  Tests in verschiedenen Ländern.
Pilatus-Jet

PC-24 darf auf Gras, Schlamm und Schnee landen

Jetzt sind für den PC-24 noch mehr Start- und Landebahnen nutzbar: Der Jet von Pilatus hat seine komplette «Rough Field»-Zertifizierung erhalten.

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Der Schweizer Flugzeugbauer Pilatus hat für seinen Businessjet PC-24 die Zertifizierung für Starts und Landungen auf Gras sowie auf nasser Erde und Schnee erhalten. Bereits 2018 war der PC-24 für den Betrieb auf trockenem Sand und Schotter zugelassen worden. Um den Flieger für den Betrieb auf Naturpisten und unter weiteren Bedingungen zu zertifizieren, wurde 2019 dann eine umfangreiche Nachzertifizierungs-Testkampagne durchgeführt.

Gemäß der Europäischen Agentur für Flugsicherheit Easa müssen Tests für die Zertifizierung von Starts und Landungen auf unterschiedlichen Pisten durchgeführt werden. Nach diversen Standortprüfungen wurden Landebahnen in Amerika und Europa gewählt: Die Graspiste in Goodwood in England wurde dank hervorragender Eigenschaften für die Tests auf trockenem Gras ausgesucht. Weitere Resultate auf Gras erflog der PC-24 in Kunovice in Tschechien, in Poitiers in Frankreich sowie in Duxford, England.

Fliegende Ärzte landen schon auf Naturpisten

In Woodbridge in England wurden aufwendige Gegebenheiten teilweise reproduziert, um sämtliche Testvorgaben für Starts und Landungen auf Schlamm zu erfüllen. Außerdem war der PC-24 auch im Norden Amerikas im Einsatz: In Kuujjuaq in Kanada wurden Tests auf schneebedeckten Schotterpisten durchgeführt.

«Ich freue mich sehr, dass die umfangreichen Tests erfolgreich abgeschlossen werden konnten», sagt Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident von Pilatus. «Unser PC-24 hat bewiesen, dass er sämtliche Missionen fliegen kann, für welche wir ihn entwickelt haben. Der Royal Flying Doctor Service of Australia und weitere Betreiber in Nordamerika und Afrika fliegen bereits heute regelmäßig auf Naturpisten.»

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