Dash 8 von Luxair: Mehr wie Lufthansa Regional werden

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Luxair

Luxair wieder in Staatshänden

Der Schweizer Logistikkonzern Panalpina verkauft seine Beteiligung am Luxemburger Luftfahrtkonzern. Der Staat übernimmt.

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Es passiert nicht im verflixten siebten Jahr. Die Beziehung zerbricht nach einer Dekade. 2002 stieg Panalpina bei der Luxair Group ein und übernahm 12,09 Prozent der Aktien. Damals suchte das Management des luxemburgischen Luftfahrtkonzerns neue Besitzer für die Anteile und fand ihn im Schweizer Logistikkonzern. Der betreibt seit den Neunzigerjahren einen Ableger im Großherzogtum mit rund 280 Mitarbeitenden. Heute ist er der größte Kunde des Luxair-Frachtzentrums am Luxemburger Flughafen Findel. Doch nun stößt Panalpina die Aktien wieder ab, wie das Nachrichtenportal Paperjam zuerst berichtete. Inzwischen haben die beteiligten Parteien das bestätigt.

Die Anteile der Schweizer übernimmt das Großherzogtum. Damit gerät die Luxair Group wieder voll unter Staatskontrolle. Bislang war Luxemburg direkt mit 26,85 Prozent beteiligt, über das staatliche Geldhaus Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat hielt es weitere 21,81 Prozent der Aktien. Und via der Banque Internationale à Luxembourg, an der der Staat mit einem Zehntel beteiligt ist, kamen nochmals 1,31 Prozent hinzu. Damit kontrollierte die Regierung bislang direkt und indirekt 49,97 Prozent der Aktien. Künftig werden es 62,06 Prozent sein. Das Ausscheiden eines strategischen Partners wie Panalpina gebe zu denken, insbesondere bezüglich des Ausbaus Luxemburgs als Logistik-Standort, kommentierte Gewerkschaftssekretär Hubert Hollerich gegenüber der Zeitung Tageblatt. Zugleich zeigte er sich aber glücklich, dass die Anteile nicht an einen Finanzinvestor gegangen seien.

400 Millionen Umsatz

Die Luxair Group besteht aus fünf Bereichen. Zentrale Pfeiler sind die Fluglinie Luxair mit 16 Flugzeugen und die Frachtgesellschaft Luxair Cargo. Daneben betreibt das Unternehmen ein Bodenabfertigungs- und Cateringgeschäft, einen Reiseveranstalter und vier Flughafenboutiquen. Die Gruppe erzielt mit 2300 Mitarbeitenden rund 400 Millionen Euro Umsatz pro Jahr.

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