Boeing 777 von Emirates in Wien: Die Golfairline ist sehr zufrieden.

20 Jahre Emirates in Wien«Österreichische Route ist sehr profitabel»

Seit 2004 fliegt die Golfairline nach Wien. Fünf Millionen Passagiere hat sie seither auf der Strecke befördert. In der österreichischen Hauptstadt sieht Emirates immer noch zusätzliches Potenzial.

Top-Jobs

Skyside logo

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Gestartet war die Golfairline vor 20 Jahren mit vier wöchentlichen Flügen, die mit einem Airbus A330-200 durchgeführt wurden. Schon bald nach dem Erstflug am 1. Mai 2004 wurde klar, dass das Angebot bei den österreichischen Passagieren gut ankam. «In den darauffolgenden zwei Jahrzehnten sind wir kontinuierlich gewachsen», sagt Elisabeth Zauner, Chefin von Emirates in Österreich.

Mit der Einführung des weltgrößten Passagierflugzeuges auf der Strecke Dubai - Wien im Juli 2016 bekam die Strecke besonders Schub. «Der Airbus A380 ist ein absoluter Publikumsmagnet und ein starkes Verkaufsargument», so Zauner. Seit dem ersten Flug hat die Fluggesellschaft fünf Millionen Passagiere und 260.000 Tonnen Fracht auf 20.500 Flügen zwischen Dubai und Wien transportiert. Mittlerweile bietet sie zwei tägliche Flüge in die österreichische Hauptstadt an. Ein Mal kommt Emirates mit dem Airbus A380 nach Schwechat, ein Mal mit der Boeing 777-300 ER.

60 Prozent der Reisenden steigen in Dubai um

«Der Einsatz des A380 auf der Wien-Route zeigt die Wichtigkeit des österreichischen Marktes für uns», so Zauner. Die täglich 879 Sitzplätze seien zu 80 Prozent ausgelastet, erklärt sie. Während die Mitbewerber immer wieder über die mangelnde Kaufkraft am österreichischen Markt sprechen, zeigt sie sich sehr zufrieden: «Die österreichische Route ist eine sehr profitable Route.»

Das liege an der guten Mischung von Geschäfts- und Privatreisenden. Aber auch der Mix zwischen Passagieren, die nur bis Dubai fliegen und denjenigen, die in Dubai umsteigen, sei ideal. Rund 60 Prozent aller Reisenden ab Wien, darunter rund 10 Prozent aus Tschechien und der Slowakei, steigen am Emirates-Drehkreuz um und fliegen weiter. Der saisonale Mix sei ebenfalls sehr gut, so Zauner.

So viele Passagiere wie vor der Pandemie

Derzeit sieht Emirates sich mit der  Kapazität in Österreich sehr gut aufgestellt. Doch Luft nach oben gebe es, so Zauner. «Wenn es die Flotte hergibt, würden wir aber natürlich sehr gerne auch einen zweiten Airbus A380 in Wien begrüßen, immerhin hat das Flugzeug so viele Fans».

Weltweit gesehen ist Emirates fast wieder auf dem Kapazitätsniveau von vor der Pandemie. Auch die Kapazität und die Passagierzahlen auf der Dubai-Wien-Verbindung sind bereits wieder gleich hoch wie zuvor.  «Reisen ist für viele Menschen zum Grundbedürfnis geworden. Man möchte Länder entdecken, in fremde Kulturen eintauchen, Freunde und Familie auf der ganzen Welt besuchen», erklärt Zauner.

Mehr zum Thema

Airbus A350 von Emirates: Soll so aussehen.

Emirates läutet die Airbus-A350-Ära ein

Emirates verpasst vielen weiteren Airbus A380 und Boeing 777 neue Kabine

Emirates verpasst vielen weiteren Airbus A380 und Boeing 777 neue Kabine

Erster Emirates-A350: Mitte Dezember soll es losgehen.

Das ist der erste Airbus A350 von Emirates

ticker-emirates

Skywards: Emirates feiert 25. Geburtstag des Vielfliegerprogramms mit Sonderlackierungen - auch auf Airbus A380

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies