Nach dem Absturz brach ein Feuer aus: Es gab viele Tote.

Crash von Trans Asia Airways47 Tote bei Notlandung in Taiwan

Bei einer missglückten Landung eines Propellerfliegers von Trans Asia Airways auf den taiwanesischen Penghu-Inseln kamen 47 Menschen ums Leben.

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Es war ein kurzer Flug. Die ATR 72 von Trans Asia Airways war um 17:43 Uhr Lokalzeit in Kaohsiung gestartet. Schlechtes Wetter aufgrund des Taifunes Matmo hatte zu einer größeren Verspätung geführt. Die Maschine sollte 35 Minuten später in Magong landen. Doch irgendetwas ging bei Flug GE222 schief. Wie lokale Medien berichten, verlangten die Piloten am Zielort zuerst ein paar Runden kreisen zu dürfen, um auf besseres Wetter zu warten. Danach setzten sie zur Landung an.

Das missglückte offenbar. Die Piloten drehten ab und wollten einen zweiten Anlauf nehmen. Der Kontrollturm von Magong verlor aber plötzlich den Kontakt zum Flugzeug. Gemäß der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua soll sich die ATR von Trans Asia zu jenem Zeitpunkt rund 300 Fuß oder 91 Meter über Boden befunden haben, als sie abstürzte.

Noch keine offiziellen Zahlen zu den Opfern

Von den 54 Passagieren und vier Besatzungsmitgliedern an Bord überlebten 47 nicht, wie die Behörden mitteilten. Etliche Insassen wurden offenbar mit Verbrennungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Augenzeugen berichten, dass sie bei der missglückten Landung des Fliegers Explosionsgeräusche hörten. Gemäß Taipei Times stürzte die ATR rund 1000 Meter vom Flughafen entfernt in ein Wohngebiet. Am Boden fing sie Feuer, zwei Häuser wurden in Mitleidenschaft gezogen. Darauf deuten auch Bilder vom Unfallort hin.

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