Flugzeuge im Nordica-Design: Libelle als Merkmal.

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Nordica

Codeshare dank Adria Airways

Nordica setzt auf Kooperation mit Lufthansa

Estlands Nationalairline brüstet sich mit einer neuen Partnerschaft. Nordica erhält über die Partnerairline Adria Airways ein Codeshare-Abkommen mit Lufthansa.

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Die neue estnische Nationalairline will nicht nur die Nachfolgerin von Estonian Air sein. Nordica möchte der Hauptanbieter im ganzen Baltikum werden. Aus diesem Grund gab sie sich auch den allgemeinen Namen, der die internationale Ausrichtung unterstreichen soll. Ein weiterer Coup gelang der Airline nun, indem sie eine Partnerschaft mit Lufthansa sicherte.

Es ist eine Kooperation über Bande: Adria Airways führt die Flüge zwischen Tallinn und München durch. Und auf dieser Strecke gibt es jetzt seit dem 27 März ein Codeshare-Abkommen mit Lufthansa. Das bedeutet, dass Fluggäste, die bei Nordica buchen, Anschluss an die Ziele haben, die Lufthansa ab ihrem zweitgrößten Drehkreuz anbietet.

Brüsten mit der Star Alliance

Und mit einem weiteren Fakt brüstet man sich bei Nordica: «Lufthansa ist Gründungsmitglied des weltweit größten Luftfahrtbündnisses Star Alliance. Das zeigt die hohe Qualität von Nordica» so Sven Kukemelk, Entwicklungschef bei Estlands Fluggesellschaft.

Trotz aller Erfolgserlebnisse – noch bedient Nordica keine Routen selbst. Da die Gesellschaft noch keine Betriebslizenz, keine Flugzeuge und keine Besatzung besitzt, sind Partner für den Betrieb verantwortlich. Hauptpartner ist die slowenische Adria Airways. Sie stellt Buchungssystem und Fluglizenz. Die Flüge werden von Adria Airways, BMI und Next Jet durchgeführt – die Flugzeuge erhalten dennoch ein Nordica-Design, das erkennbar machen soll, für wen hier geflogen wird.

Angriff auf Air Baltic

Nordica greift mit ihrem Geschäftsmodell Air Baltic direkt an. Die lettische Nationalairline betonte wiederholt, dass es keinen Sinn macht,  für die 7 Millionen Einwohner der baltischen Staaten mehrere Airlines zu haben. Sie bot an, mehr direkt ab Tallinn zu fliegen. Ohne Erfolg. «In Estland bissen wir leider immer auf Granit. Dabei haben wir ein Konzept vorgelegt, wie Air Baltic in Estland auch einen estnischen Charakter haben würde», erklärte Air-Baltic-Chef Martin Gauss kürzlich gegenüber aeroTELEGRAPH.

Doch Estlands Regierung Regierung wollte nicht. Sie hielt an ihrem Konzept fest und wagt den Alleingang. Das Codeshare-Abkommen mit Lufthansa dürfte den Air-Baltic-Managern daher sauer aufstoßen. Mit Lufthansa unterhält Air Baltic derzeit nur ein so genanntes Interline-Agreement. Das ist eine Art Vorstufe des Codesharing, bei dem die Tickets gegenseitig anerkannt werden, aber nicht der eigene Code auf die Flüge der anderen Airline gesetzt werden kann.

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