A320 von Fly Niki: Hochgerissen und runtergeplumpst.

Niki-Jet in Wien schwer beschädigt

Wegen eines technischen Defekts hob die Fluggastbrücke einen Airbus stark in die Höhe. Beim Zurückfallen gab es Verletzte.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Es war das endgültige Ende des Urlaubs in Andalusien. Die Passagiere von Fly-Niki-Flug HG2715 aus Malaga waren am Sonntagnachmittag um zirka 15 Uhr (6. Mai) bereits in Wien-Schwechat gelandet, der Airbus A321 hatte eben an Gate C41 angedockt. Erste Passagiere hatten den Jet bereits verlassen, als sich die Fluggastbrücke plötzlich um rund eineinhalb Meter hob. Das hatte spürbare Folgen. Sie verhedderte sich in der Flugzeugtür und riss auch den ganzen Flieger um rund zwanzig Zentimeter in die Höhe. Danach stürzte er wieder mit ganzer Wucht zu Boden. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich noch sehr viele Reisende im Innern, wie Augenzeugen berichten. «Wer sich halten konnte, der hatte Glück. Alle anderen fielen durcheinander, erklärte ein Passagier gegenüber der Zeitung Kurier. «Das schaute verheerend aus.»

Auslöser des Vorfalls war offenbar ein technischer Defekt. Ein Sensor, der das Hochfahren des Greifarms der Fluggastbrücke automatisch stoppen sollte, sei ausgefallen, erklärte ein Sprecher des Flughafens. Beim unsanften Sturz des Jets stürzte eine 76-jährige Passagierin. Sie brach sich dabei das Steißbein. Laut ihrem Mann wurde sie erst 40 Minuten nach dem Vorfall erstmals von einem Sanitäter gefragt, ob sie verletzt sei. Das Ehepaar will nun die Forderung von Schadenersatz prüfen. Gemäß dem Kurier soll eine weitere Reisende ebenfalls leicht verletzt worden sein. «Wir bedauern sehr, dass das solche Folgen gehabt hat», erklärte der Flughafensprecher.

Flugzeug schwer beschädigt

Nicht nur Reisende litten. Auch Fly Niki muss einen Schaden beklagen. Das Flugzeug wurde beim Zwischenfall stark beschädigt. Wie hoch der ist, steht noch nicht fest. «Das Flugzeug fehlt uns natürlich im operativen Betrieb. Wir versuchen jetzt innerhalb der Air-Berlin-Gruppe für Ersatz zu sorgen» erklärte ein Sprecher der österreichischen Fluglinie gegenüber dem Fachportal Austrian Wings. Bis am Dienstagnachmittag war der Jet noch immer außer Betrieb.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies