Qatar in illustrer Gesellschaft

Der neue internationale Flughafen von Doha gab nun die zehn Airlines bekannt, welche von Anfang an von ihm aus fliegen werden. Nicht alle sind Top-Anbieter.

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Schon am kommenden Montag (1. April) wird der neue Flughafen von Doha seine Türen öffnen. Dennoch wird auch danach weitergebaut. Der Hamad International Airport soll nach der endgültigen Fertigstellung im Jahr 2017 50 Millionen Passagiere im Jahr aufnehmen und damit den bisherigen Doha International Airport entlasten. Dieser stößt nämlich mittlerweile an seine Grenzen. Die Heimatairline Qatar Airways wechselt damit dann auch ihre Basis. Bis Ende des Jahres soll sämtlicher Flugbetrieb von Qatar auf den neuen Flughafen übertragen sein. Doch nun gaben die Betreiber auch die anderen Anbieter bekannt, die als Erstkunden das neue Drehkreuz am Golf bedienen sollen. Von den großen westlichen ist noch niemand dabei.

Biman Bangladesh Airlines, Flydubai, Air Arabia, Iran Air und RAK Airways sind die ersten, die es an das neue Drehkreuz zieht. Auch Air India Express, Nepal Airlines, Pakistan International Airlines, Syrian Air und Yemen Airways sind dabei. United, Lufthansa, Etihad, Emirates, British, KLM und auch Turkish Airlines, welche als große Fluglinien den Golfstaat anfliegen, fliegen noch vom alten Flughafen aus.

Prestige-Flughafen

Die Flieger der Airline von Konzernchef Akbar Al Baker werden sich also zunächst auch in Gesellschaft einiger ziemlich alter Exemplare befinden. So fliegt Biman Bangladesh Airlines zum Beispiel unter anderem noch mit zwei DC-10, die rund 30 Jahre auf dem Buckel haben. Immerhin sollen diese bald mit B777-Jets ersetzt werden. Die beiden B757 von Nepal Airlines sind rund 25 Jahre alt. Iran Airs B747 ist fast 34 Jahre alt – aufgrund von Sanktionen aus dem Westen ist es für die Airline nicht einfach, Ersatzteile, geschweige denn neue Flieger zu erhalten.

Doch diese illustre Runde soll sich nach und nach um immer mehr namhafte Anbieter erweitern. Denn der Flughafen soll ein richtiges Prestigeobjekt werden. Auch vom Wasser aus ist er erreichbar, der 90 Meter hohe Kontrollturm soll auch vom Zentrum aus zu sehen sein. Eine moderne Moschee ist integriert, genauso wie ein «Emir Terminal», in dem Staatsgäste empfangen und Zeremonien abgehalten werden können. Er soll jeden Flieger empfangen können, auch den Airbus-Superjumbo A380.

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