Maschine mit Airline 4.0-Logo (Montage): Große, aber wenig konkrete Pläne.

4.0 will US-Nationalairline werden

Angriff auf Southwest und Jetblue: Eine neue Fluggesellschaft aus Las Vegas will die viertgrößte Airline der USA werden.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Immerhin wollen die Promotoren nicht gleich die allergrößte Airline werden. 4.0 – wie das neue Jungunternehmen aus Las Vegas heißt – gibt sich mit dem Platz als viertgrößte amerikanische Fluggesellschaft zufrieden. Man will damit neben American, United und Delta zum vierten Nationalanbieter werden, heißt es in einer Art Online-Businessplan. Southwest und Jetblue würde also überflügelt.

Inspirieren hat man sich laut einem Facebook-Post davon, dass die amerikanischen Anbieter allesamt äußerst schlecht bei Passagier-Bewertungen abschneiden. «Um es den Reisenden angenehm zu machen, setzen wir nur auf neuste Technologie und auf jede Innovation, die das Fliegen zum Erlebnis macht», heißt es in der Ankündigung. «Wir wollen so zur ersten globalen Lifestyle-Airline werden.»

So cool wie einst Pan Am

Zusätzlich wolle man eine Arbeitsumgebung schaffen, auf die andere neidisch sind. Passend dazu, dass man sich vom verstaubten Image der Konkurrenz distanzieren will: Der Werbespruch lautet «Nicht die Airline Eurer Eltern». Derzeit sucht Airline 4.0 Geldgeber. Bald aber will sie auf Flugzeughersteller und Flughäfen zugehen, um die eigenen Pläne zu diskutieren und den Prozess zur Erlangung einer Betriebsbewilligung starten.

Das Vorbild von 4.0 stammt aber dennoch aus den USA – allerdings aus einer anderen Zeit. Man wolle eine moderne Pan Am werden. «Nur mit dem modernen Touch, den die Reisenden heute verlangen.» Doch die Stimmung, die von Pan Am ausging, das glamouröse Reisegefühl, das wolle man auch erreichen.

Mehr zum Thema

Anflug: Heute landen wir auf einem Inselflughafen.

Wie gut kennen Sie sich mit Inselflughäfen aus?

Flughafen México City: er soll streichen.

Mexikos Regierung zwingt größten Flughafen, weniger Flüge anzunehmen

Chicago O'Hare, USA: Einer von zwei Flughäfen der Vereinigten Staaten, die alle bewohnten Kontinente bedienen.

Ab diesen sechs Flughäfen kommt man auf jeden bewohnten Kontinent

«Unter dem Rundbau entfaltet sich rund um das weitläufige Central Green ein lebendiges neues Viertel. Mit Pflanzen, Bäumen und bequemen Straßenmöbeln ist dies ein flexibler. Das Grün zieht sich durch die drei Zweige des Terminals und umrahmt Boulevards mit Restaurants, Geschäften und Einzelhandelsgeschäften, die zusammen an eine lebendige Straße in einem Chicagoer Viertel erinnern», so das Archtiekturbüro Studio Gang.

Chicago bekommt spektakuläres neues Terminal

Video

Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin