Boeing 737-800 von Air Vanuatu: Der Flieger muss am Boden bleiben.

Zyklon PamAir Vanuatu am Boden

Der verheerende Wirbelsturm Pam trifft auch den Flugverkehr. Die Flughäfen im Inselstaat Vanuatu blieben geschlossen, Air Vanuatu stellte alle Flüge ein.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die Menschen in Vanuatu sind sich einig: An so einen heftigen Wirbelsturm mögen sie sich nicht erinnern. Am Freitag (13. März) zog Zyklon Pam mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde über den Inselstaat im Südpazifik. Er hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Hunderte Häuser wurden zerstört, mindestens acht Menschen starben. Von den Zuständen auf vielen Inseln Vanuatus weiß man derzeit noch gar nichts, weil die Kommunikation unterbrochen wurde.

Die Naturkatastrophe trifft auch die Nationalairline hart. Air Vanuatu musste alle Flüge einstellen. Alle Flughäfen Vanuatus blieben geschlossen. Von Freitag bis Sonntag hob kein Flugzeug mehr ab. Am Montagmorgen Lokalzeit (16. März) wurde der Betrieb mit einem beschränkten Flugplan wieder aufgenommen, nachdem der Airport der Hauptstadt Port Vila wieder geöffnet worden war.

Air Vanuatu besitzt nur drei Flugzeuge, aber ein dichtes Netz

Air Vanuatu wurde 1987 gegründet. Die Airline besitzt heute eine Flotte von zwei ATR 72-500 für regionale und einer Boeing 737-800 für internationale Flüge. Sie bedient damit ein dichtes Netz an Inlandszielen, aber auch die Destinationen Auckland in Neuseeland, Brisbane, Melbourne und Sydney in Australien, Nadi und Suva auf Fidschi und Nouméa im französischen Überseegebiet Neukaledonien.

Mehr zum Thema

Blitze am Mildura Airport: Es entstanden Schäden.

Blitze reißen tellergroße Löcher in Landebahn

Das geplante neue Inlandsterminal und der geplante neue Bahnhof (in Blau): Heftige Opposition von zwei zentralen Kunden.

Air New Zealand und Qantas wettern gegen Ausbau des Flughafens Auckland

Über zwölf Stunden in einer Boeing 737 Max

Über zwölf Stunden in einer Boeing 737 Max

Boeing 737 von Air Vanuatu: Am Boden.

Einziger Jet am Boden - und keine Ersatzteile vorrätig

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin