Airbus A319 in Frankfurt: Zukunft ungewiss.
Nach Kollision mit Treppe

Airbus A319 von Lufthansa noch immer am Boden

Seit dem Zusammenstoß mit einer Treppe fliegt ein Airbus A319 von Lufthansa nicht mehr. Die Fluglinie weiß noch nicht, ob er sich reparieren lässt.

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Beim Manövrieren krachte es. Das obere Ende einer Fluggasttreppe bohrte sich am 30. Juli in den Heckkonus eines Airbus A319 von Lufthansa, der gerade am Gate geparkt war. Mehr als zwei Monate sind seit dem Unfall am Flughafen Frankfurt vergangen und noch immer ist die Maschine mit dem Kennzeichen D-AILR nicht wieder im Einsatz.

Auch ob der beschädigten Airbus A319 je wieder fliegen wird, ist noch nicht klar. «Es ist noch nicht entschieden, ob das Flugzeug instand gesetzt werden kann oder nicht», erklärt ein Sprecher von Lufthansa. Er steht derzeit geparkt in Frankfurt, die Triebwerke wurden abmontiert. Zuvor wurde es auf weniger gut gebuchten Flügen zu Zielen wie Mailand, Nizza, Venedig, Vilnius eingesetzt.

Drei leicht Verletzte

Etwas mehr ist hingegen zum Hergang bekannt. «Während des Einsteigens der Passagiere über Treppen an den Türen 1L und 3L des Airbus A319 kollidierte eine weitere von einem Kfz geschleppte Treppe mit dem Heck des Luftfahrzeuges», heißt es im Vorbericht der deutschen Untersuchungsbehörde Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung BFU, der nun erschienen ist.

Der Airbus sei beim Zusammenstoß im Bereich des Hilfstriebwerks (APU) und des Höhenleitwerks «schwer beschädigt» worden, heißt es weiter. Nicht nur der A319 nahm aber Schaden. Auch zwei Mitglieder der Kabinenbesatzung und der Fahrer des Kfz wurden leicht verletzt.

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