Lufthansa-Jet in Star-Alliance-Bemalung: Abflug.

Nur noch SingapurLufthansa trauert Star-Alliance-Sitz in Frankfurt nicht nach

Im Jahr 2000 öffnete Star Alliance ihren Sitz in Frankfurt, 2024 wird sie ihn schließen. Lufthansa-Chef Carsten Spohr sieht den Abzug pragmatisch.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Nach 24 Jahren wird die Star Alliance ihre Büros am Flughafen Frankfurt 2024 schließen. Die Star Alliance Service GmbH und ihre Mitarbeitenden, die für die organisatorische Arbeit im Hintergrund der Airline-Allianz zuständig sind, werden dann nicht mehr benötigt.

Singapur - seit 2021 zweiter Sitz des Bündnisses von heute 26 Fluglinien - habe sich «als erfolgreicher Hauptsitz» erwiesen, so Star Alliance. Daher werde man künftig ganz auf diesen Standort setzen, um «Geschäftsprozesse weiter zu straffen und zu vereinfachen».

Lufthansa verweist auf dynamischen Markt in Asien

aeroTELEGRAPH wollte in einem Pressgespräch am Donnerstag (2. November) von Lufthansa-Chef Carsten Spohr wissen, ob das eine Enttäuschung ist. Und ob sich der Konzern bemüht habe, den Wegzug aus Frankfurt zu verhindern. Lufthansa ist schließlich Gründungsmitglied der Star Alliance und selber in Frankfurt zu Hause.

Der Konzernchef erklärte ganz pragmatisch, dass es «ja praktisch nicht um die Star Alliance geht, sondern um die Star Alliance Service GmbH». Deren Abzug aus Frankfurt schmerzt Spohr scheinbar nicht besonders. «Im Aufsichtsrat der Star Alliance, zu dem ich auch gehöre, ist beschlossen worden, dass man sich - unter anderem aus Kostengründen, aber auch aus anderen Gründen - auf ein Büro konzentriert», sagte er. «Und das ist in Asien, wo der Luftfahrtverkehr, wie wir alle wissen, die meiste Dynamik hat.»

Mehr zum Thema

Ein Bild vom Flughafen Frankfurt 2008: Die Star Alliance ist schon lange da.

Star Alliance verlässt Frankfurt 2024 ganz

Airbus A320 Neo von SAS: Die Airline wechselt das lager.

SAS verlässt Star Alliance und bandelt mit Air France-KLM an

Airbus A320 von Austrian Airlines: Star Alliance baut ein zweites Standbein auf.

Star Alliance bestätigt Teilabzug aus Frankfurt

ticker-lufthansa

Lufthansa bringt limitierte Hausanzüge mit Künstler Stefan Marx in die First Class

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg