Airbus A350 von Lufthansa: Der Vogel ist in München bald noch mehr zu sehen.

AusbauLufthansa stellt weitere Airbus A350 nach München

Das Drehkreuz München erhält neue Langstreckenflugzeuge. Zwei zusätzliche Airbus A350 ermöglichen Lufthansa neue Destinationen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Vor sechs Jahren griff Lufthansa das erste Mal zu. Im September 2013 bestellte der deutsche Luftfahrtkonzern 25 Airbus A350-900. Vergangenen März gab er bekannt, die damalige Order um 20 Stück aufzustocken. Die 15 ersten Exemplare aus der Order sind bereits ausgeliefert worden. Sie wurden in München stationiert. Der letzte A350 traf erst kürzlich am südlichen Drehkreuz ein.

Dabei bleibt es nicht. Wie Wilken Bormann, Chef des Lufthansa-Drehkreuzes München am Donnerstag (1. August) bekannt gab, werden weitere Exemplare des neuen Langstreckenfliegers in die bayerische Hauptstadt geschickt. Zu den bereits angekündigten zwei zusätzlichen A380 kommen zwei Airbus A350 hinzu. Mit Nummer 16 und 17 sollen neue Destinationen erschlossen werden.

Ein indisches und zwei US-Ziele

Die Airline hält sich noch bedeckt, was die neuen Ziele sein werden. Bald werde man Details verkünden, so Bormann. Nur so viel: Ein indisches Ziel sei geplant. Das sei ein vielversprechendes Land, so der München-Verantwortliche von Lufthansa. Zusätzlich sollen auch «mindestens zwei USA-Strecken» ab München hinzukommen.

Er habe immer stark dafür gekämpft, die Airbus A350 nach München zu bekommen, so Bormann. Erst seien zehn der neuen Airbus-Flieger für München geplant gewesen, dann habe man die Zahl auf 15 erhöht, und sie jetzt noch weiter steigern können. Der Flughafen ist inzwischen zum ernsthaften Konkurrenten für Frankfurt geworden. Kurze Wege und effiziente Sicherheitskontrollen sind nur zwei Punkte, bei denen der Flughafen in Süddeutschland dem in der Landesmitte überlegen ist.

Lufthansa setzt auf mehrere Drehkreuze

Lufthansa hat denn auch nie einen Hehl daraus gemacht, dass man bei der Aufteilung von Langstreckenflugzeugen zwischen den Drehkreuzen der Gruppe sehr flexibel ist. «Wir orientieren uns daran, wo unser Kunde die beste Qualität erhält. Und daran, wo Lufthansa die geringsten Kosten hat», sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr dazu ergangenes Jahr im Interview mit aeroTELEGRAPH. «Das kommt ja am Ende dem Fluggast auch zugute, weil er diese Kosten nicht tragen muss.»

Mehr zum Thema

Airbus A380 von Lufthansa: München bekommt Verstärkung.

Lufthansa schickt nochmals zwei A380 nach München

Lufthansa beschafft sich mehr Airbus A350 .

Lufthansa ordert A350-900 und Boeing 787-9

Thomas Klühr: «Ich ziehe den Hut vor den Kollegen von KLM. Sie haben sehr viel in die vorausschauende Steuerung des Betriebs investiert. »

«Mit hoher Wahrscheinlichkeit A350 oder Dreamliner»

ticker-airbus-konzern-

Airbus meldet für den August 61 Auslieferungen und 99 Bestellungen

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies