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Weniger Passagiere

Lufthansa schließt Lounges in Frankfurt und München

Weniger Passagiere heißt weniger Menschen an den Flughäfen. Lufthansa hat daher beschlossen, Lounges in Frankfurt und München zu schließen.

Immer weniger Menschen wollen derzeit fliegen. Zu groß ist für viele die Unsicherheit, die mit der Ausbreitung des Coronavirus einhergeht. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen Geschäftsreisen vorerst absagen. Lufthansa musste die Kapazität daher massiv kürzen. Im April fallen beispielsweise 23.000 Flüge weg.

Weniger Flüge bedeutet auch leerere Flughäfen. Und das führt dazu, dass Lufthansa nun auch das Angebot an Warteräumen für Vielflieger vorübergehend reduziert. Ihre Tochter Swiss hat das bereits getan und Lounges in Zürich und Genf geschlossen.

Auch Mailand und München betroffen

Ab dem 14. März schließt Lufthansa die First Class Lounge im Bereich B des Flughafens Frankfurt. Am selben Tag wird die Business Lounge im Bereich B44/B-Ost stillgelegt,  wie eine Sprecherin gegenüber aeroTELEGRAPH bestätigt. Am 16. März werden zusätzlich die Türen der Panorama Lounge verriegelt.

Auch in München schrumpft das Angebot. Ab dem 14. März wird die First Class Lounge im Satellit stillgelegt. Bereits geschlossen sind die Senator Lounge im Bereich Höhe G23/G24 und der Selbstbedienungsbereich Delights to Go. Darüber hinaus bleibt auch die Lounge in Mailand geschlossen.