ATR 72 von Intersky: Die Airline bietet Spezialtarife wegen des Streiks.
Mehr Nachfrage und Spezialpreise

Airlines profitieren vom Bahnstreik

Die deutsche Bahn-Gewerkschaft GDL streikt 138 Stunden lang. Für Reisende ist das ärgerlich. Airlines hingegen profitieren teils. Lufthansa hat aber auch zu kämpfen.

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Die Bahnkunden gehen den erneuten Streik der deutschen Gewerkschaft GDL inzwischen offenbar routiniert an. Das Gewusel an den Bahnhöfen, das bei den letzten Malen noch an der Tagesordnung war, bleibt größtenteils aus. Schlangen entstehen dafür an den Ticketschaltern von Fluggesellschaften. Passagiere versuchen, an den Flughäfen noch schnell eine Alternative für ihre Bahnreise zu finden.

Bei Air Berlin meldet man bereits einen leichten Anstieg von Buchungsanfragen. Andere versuchen proaktiv, vom Arbeitskampf der Lokführer zu profitieren, so etwa die Regionalairline Intersky. «Wir haben wegen des Bahnstreiks kurzerhand zusätzliche Bestpreis-Tickets zu 99 Euro freigeschaltet», erklärt Geschäftsführer Roger Hohl.

Lufthansa hat zu kämpfen

Intersky fliegt von Friedrichshafen bis zu drei Mal täglich die innerdeutschen Destinationen Berlin, Hamburg und Düsseldorf an. Ab Memmingen fliegt sie ein Mal täglich nach Berlin und Hamburg.

Bei Lufthansa hat man in erster Linie selbst mit dem Streik zu kämpfen. Denn die Deutsche Bahn fährt im Auftrag der Fluglinie in einem Art Codeshare auf den Strecken Karlsruhe - Frankfurt, Kassel - Frankfurt, Düsseldorf - Frankfurt, Köln - Frankfurt sowie Stuttgart - Frankfurt. Diese seien vom Streik betroffen, teilt Lufthansa mit. Man versuche, alle betroffenen Gäste auf alternative Verbindungen umzubuchen.

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