Der beschädigte A340: Kommt später in Düsseldorf an als geplant.
Kollision am Boden

Lufthansa-A340 in Newark beschädigt

Pech für Lufthansa: Ein Airbus A340 der deutschen Fluggesellschaft kollidierte am Flughafen Newark beim Schleppen mit einem Jet von United.

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Flug UA88 aus Peking landete am Dienstagabend (11. Oktober) mit etwas Verspätung am Flughafen New York Newark. Die Boeing 777 von United Airlines rollte danach wie gewohnt in Richtung Gate. Auf dem Weg dorthin kam es allerdings zu einer unangenehmen Begegnung mit einem anderen Flugzeug.

Das andere Flugzeug, das war ein Airbus A340-600 mit dem Kennzeichen D-AIHZ. Der A340 hätte rund zwei Stunden später die Passagiere von Flug LH413 nach München bringen sollen.

Unachtsamkeit

Doch aufgrund einer Unachtsamkeit kollidierten die beiden Flugzeuge mit den Tragflächen. Dabei wurden sie leicht beschädigt. Ein Sprecher von Lufthansa bestätigt gegenüber aeroTELEGRAPH den Zwischenfall. Der Flügel habe in der Folge repariert werden müssen.

Kurzfristig wurde für den Flug nach München eine Maschine eingesetzt, die um 21:15 Uhr nach Düsseldorf hätte fliegen sollen. Die andere Maschine wurde repariert und dann für Flug LH409 nach Düsseldorf eingesetzt – allerdings mit einer Verspätung von rund drei Stunden.

Wer hat Schuld?

Wer Schuld an dem Zwischenfall hat, darüber herrscht keine Einigkeit. Während es in US-Medien heißt, dass die Lufthansa-Maschine geschleppt und leer unterwegs war und die United-Triple-Seven streifte, heißt es in der offiziellen Stellungnahme von Lufthansa, der A340 sei «in der Parkposition von einem anderen Flugzeug gestreift und beschädigt» worden.

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