Airbus A380 in den Farben von Transaero: So wird kein Superjumbo je aussehen.

VEB LeasingLeasingfirma wird Transaero-A380 nicht los

Eine russische Leasingfirma versucht vier Airbus A380 zu verkaufen, die für Transaero gedacht waren. Doch sie wird sie nicht los. Das hat auch politische Gründe.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Mehr als 1,5 Milliarden Dollar war die Order für die vier Airbus A380 im Jahr 2012 wert. Gedacht waren die Flugzeuge für die russische Fluglinie Transaero. Doch sie flogen nie in der Bemalung. Transaero ging pleite, bevor der erste Flieger in den Dienst treten konnte.

Auf der Bestellung sitzen geblieben ist die Firma VEB Leasing, die für die Finanzierung des Deals zuständig war und bereits eine Anzahlung von 237 Millionen Dollar geleistet hatte. Das Unternehmen versucht nun, die Flugzeuge zu verkaufen, berichtet die russische Zeitung Vedomosti. In Russland, so hieß es aber offenbar bei einer Präsentation von VEB Leasing bei einem Aufsichtsratstreffen, werde man keinen Käufer finden.

Umwandlung in andere Bestellung?

Die Bestellung zu stornieren sei wegen der geleisteten Anzahlung ebensowenig eine Option. Doch die Flugzeuge ins Ausland zu verkaufen wird auch nicht besonders einfach. Zum einen ist die Nachfrage nach Airbus A380 schon seit einer Weile nicht wirklich groß. Die Produktion fährt der Flugzeugbauer darum bis 2019 auf acht Maschinen pro Jahr herunter.

Und zum anderen hat das Ganze auch eine politische Komponente. Denn die Leasingfirma ist eine Tochter der Vnesheconombank. Das staatliche Finanzinstitut unterliegt westlichen Sanktionen, die auf die Krimkrise zurückgehen. Eine Alternative zum Verkauf der A380 wäre, die Bestellung in einen anderen Flugzeugtyp umzuwandeln, heißt es laut Vedomosti.

Mehr zum Thema

Trotz der aktuellen Krise ist Transaero derzeit noch die zweitgrößte Fluggesellschaft Russlands. Ihre Geschichte reicht zurück bis zu der Endphase der Sowjetunion. Das Unternehmen wurde 1990 gegründet.

Flog Transaero zum letzten Mal?

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies