Flieger von Niki (hier ein A320): Nicht jedes Flugzeug wird auf die gleiche Art beladen.
Air-Berlin-Gebot

Lauda spannt mit Thomas Cook zusammen

Nun ist klar, mit wem der Ex-Formel-1-Star Niki Lauda bei seinem Gebot für Teile von Air Berlin zusammenarbeitet. Er ist aber nicht der einzige Interessent.

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Ende August kündigte Niki Lauda an, dass er sich die Bücher von Air Berlin anschauen wolle. Der Gründer und Namensgeber der österreichischen Tochter Niki hatte Interesse, seine einstige Fluglinie wieder zurück zu kaufen. Er wolle sehen, was sich seit seiner Zeit bei Niki geändert habe. «Erst dann könnte man logischerweise entscheiden, ob es einen Sinn macht, Niki wieder zu übernehmen», sagte er der Zeitung Österreich. Offenbar kam er zu dem Schluss, dass es Sinn macht.

Er werde am Freitag gemeinsam mit Partnern ein Angebot für Teile von Air Berlin und Niki abgeben, sagt er der österreichischen Zeitung Kurier. «Ich werde gemeinsam mit Thomas Cook und Condor anbieten» so Lauda weiter. Er selbst werde 51 Prozent der Anteile halten. Das Angebot soll 100 Millionen Euro umfassen. Neben Niki, die derzeit mit 21 Airbus A320 und A321 fliegt, wollen Lauda und Thomas Cook 17 Maschinen von Air Berlin übernehmen. Mit diesen soll die Fluglinie dann ausschließlich touristische Ziele auf der Kurz- und Mittelstrecke anzufliegen.

Eine Milliarde von Jonathan Pang

Auch der chinesische Investor Jonathan Pang ist an Air Berlin interessiert. Er will eine Milliarde Euro für die Fluglinie bieten. Pang gehört unter anderem der ehemalige Militärflughafen Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Zudem ist auch der Airline-Unternehmer Hans-Rudolf Wöhrl interessiert. Er bietet bis zu 500 Millionen Euro für Air Berlin als Ganzes. Auch der Betrag, den der Manager Utz Claassen zahlen will, ist bereits durchgesickert. Laut dem Handelsblatt geht es dabei um bis zu 700 Millionen Euro.

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